Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 175
(PDF, 183 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Freimaurer-Literatur

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Public Domain Mark 1.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1828/0199
PURPURBAND.

PYTHAGORAS. 175

einandergegliedert in eine einzige
untrennbare Kette reiner
Zuneigung, brüderlicher Liebe
, Hülfeleistung und Aufrichtigkeit
.*4

S. zu diesem Artikel die
Erläuterungen des Bis.
Krause in den „KU.", B.l,

Abth.2, S. 409-416 u.468!]

PtTRPTJR bande (der ritter
vom); s. Vertraute
per St. Andreas-Loge.

Pyron (Jean-Baptiste-
Pierre-Julie^) , ehemaliger
Intendant der Domai-
nen des Grafen von jdrtois,-
gest. zu Paris im J. 18X8,
war Mitgehülfe des Grafen
Grasse-Tilly (s. diesen Artikel
!) und, als solcher,
Grand-~ Inspecteur ~ Ge'ndral
und Seerätaire du Saint-Em-
pire dam le Supreme Conseil
du 33 e degre. [Voir ,,Acta
Latom." p. Thory, T. 1, p.
221, 228 et 292 suiy.!]

[Pytiiagoras. Uber'die-
•sen griechischen Philosophen
, oder Liebhaber der
Weisheit, (wie er sich selbst
genannt haben soll, indem
er erklärte, dafs der Name
eines Weisen (<yo(fbq) nur
der Gottheit zukomme,) bemerkte
Br. Gerhard Anton
PonJELalem zum266stenVerse
des ersten Gesanges seines
Gedichts : ,, Jesus der Stifter
des Gottesreichs u, B» 1,
oderB. 8 der ,,sämmtlioheu
Schriften", (Harmov. 1810,)
S. 267 f. r

„Pythagoras, zu Samos geboren
, keime, nachdem er auf

langjährigen Reisen die Weisheit
der Ägypter und Indier
erlernet hatte, mitgrofsen Schätzen
des Geistes in1s Vaterland
zurück. Doch! da ihm Samos
unter des Pohkraies Herrschaft
weder Sicherheit für seine Person
, noch die Aussicht, dem
Staate nützlich zu werden, gewährte
; so begab er sich bald
nach dem untern Italien, damals
Grofsgriechenland genannt. Die
Stade Krotoua ward sein Ilaupt-
aufenthalt und der Miuelpunct
seiner Thätigkeit. Die Menschen
durch Mäßigkeit und Enthaltsamkeit
zu dauernder Gesundheit
des Körpers zu fähren,
und ihre Seele zu unerschütterlichem
Gleic/mißcthe hei äujsern
Zufällen zu gewöhnen, sie -von
den Fesseln der Sinne zu befreien
imdzu Betrachtung und Erkennt'
nifs der ewigen, unveränderlichen
Dinge geschickt zu machen,
X)as war es, wozu er die zahlreich
ihn umringenden, innig
verbundenen Schüler, wechselnd
, durch* Gleichnifs, und
Bild, und» Spruch, zu erheben
trachtete. Durch seine Schüler
gewann er auchEinflufs auf die
Einrichtung und Verwaltung
der Freistaaten des untern Italiens
; aber, dieser Einflufs auch
war's, der ihm bald Neider erweckte
und ihn mit Vielen seiner
Anhänger in's Verderben
stürzte. Nach seinem Tode
verwandelten die Krotoniaten
sein Haus in einen Tempel 5
seinen - Schülern ward er ein
Wunderthäter; und alle schwuren
bei seinem Namen und auf
sein Wort, als ob ein Gott es
geredet habe.**

In dem oben im Artikel;
Heinrich VL, deutsch gelieferten
Fragstücl^e wir#
behauptet: (s. B. 2, S. 10!)
„Pytkagoras habe die Mau-


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1828/0199