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PTTHAGORAS.

PYTHAGORAS. 179

Von dieser Schrift sind oben hineingelegt liaben. — Der

B. 1, S. 316-323, 343 und Name eines Eingeweihten ron

ok r ' • c^n.„ Hieben bahnt ihm hierauf den.

345 f. einige Stellen ausge- w 2U den prie8tcrn> Weisen

zogen worden.^ Eine gnwid- und Grofsen der ganzen Welt,

liehe Beurtheilung dersel- wo er hinkömmt/'
ben vom Br. Krause s. im Eine deutsche Umarbei-

Hermes", St. 4 für das J. tung dieser Reisen führt

1820 (oder No. -VIII der den Titel: „Pythagoras und

ganzen Folge), S. 1-221 seine Zeitgenossen. Ein

Aufser diesen Werken ist dramatisches Gemälde der

6) zu erwähnen, dafs zu grauen Vorwelt"; 2 Theile

Paris, an 7, in 6 Eden in gr. in 8.; Chemnitz 1801.
8., mit Landcharten und Uber einzelne Lehren

Kupfern, erschienen ist; des Pythagoras und der Py-

„Voyage de Pythagore en thagoräer s. oben B. 1, S.

Egypte, dans la Chaldee, 107, 109 f., 178 u. 439-442,

dans rinde, en Crete, aMar- dannS. 2, S.45, Sp. a, S.265,

seille, et dans les .Gaules; Sp.a, S. 355 f. u. 358, auch

suivi de ses lois politiques unter dem Art.: Zahlen!]

ctmorales"; eine Nachbil---.

dung der ,,Reisen des jün- [Als Gegenstück der oben
gern Anacharsis, von Bar- B. ±9 S. 163-181, geliefer-
thelemb', wovon der Recen- ten Schilderung des esseni-
sent in den „Gotting, gel. schen Bundes, stehe hier,
Anz." v. J. 1799, St. 156, wegen der engen Verwandt-
S. 1553-1560, unter andern schaft beider Vereine, ein
sagt: vollständiger Auszug der
„In der zweiten Hälfte des ailf der vorigen Seite 178,
ersten und dem ffröisten 1 heile o n rr «-l ^
des zweiten Buchs ist.zusam- ??> 1 W ' erwähnten
mengetragen, Was von Ägypten Abu. des Brs. Kreil!
im Alterthurae erzählt, gefabelt ,,Es wäre traurig, wenn die
und geträumt worden; aberAUes Natur bei den unzähligen Übeln,
übertrifft die Einweihung des womit sie unser Geschlecht zu
Pythagoras in die Mysterien ringen nöthiget, nicht auch in
der Priester zu Theben, wohin ihrem mütterlichen Schoofse
er von den Priestern zu Heiio- Trost, und Labnifs, und Waf-
polis und zu Memphis wegen fen für uns bereitete;, aber
der Religiongelieimnisse ver- glücklicherweise hat sie, wie
wiesen wird. Was nur je von in den Tod den Keim zum Le-
Mysterien, Initien, Orden ge- ben, also auch in das Verderbsagt
und gedichtet worden ist, nifs den Keim zur Jiemigung gefindet
man hier beisammen, zu- legt. Eben die Cultur des Men-
gleich mit allem Mystisclien, seilen, eben die Entwickelung
was jemals Schwärmer in die seiner gesellschaftlichen Anla-
Philosophie und Mythologie gen und Triebe, eben die Vex-

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