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RIEM
RITTER-LEHRLING.
textete er für denselben ein
sehr mühsames, und. verdienstliches
Werk aus, welches
in 4. erschienen ist unter
dem Titel: '
„Versuch eines aiphabet. Ver-<
zeichnisses der wichtigem
Nachrichten zur Kenntnifs und
Geschichte der FMaurerei, vornehmlich
zur Beurtheilung über
die Entstehung und Ausbreitung
ihrer verschied. Rituale
und Systeme seit dem Jahrhund,
von 1717 bis 1317, — Aus den
Acten des durch die Grofse
Loge in Hamburg im J. 1802
gestifteten engern geschichtl.
Mundes, und des damit verbundenen
und fortdauernden Briefwechsels
, auch aus andern Freimaurerischen
und Nicht-Fr ei-
maur., gedruckten und ungedruckten
Schriften. — Als Handschrift
für die Archive des E.
G. Bundes, und unter deren
Verantwortlichheit. —
Nos quoque haec cognoscere
1/oluimus et exponere, ne im"
po&tores plus quam nos se
scire proßtentes, decipiant
aliquos, imaginatione horum
nominum attonitos.
Orzgenes contra Celsum» —
Jena 1317. Gedruckt in der geh.
Buchdr. bei J. C. Wesselhört."]
Riem:, Mitglied der strikten
Observanz unter dem
Ordensnamen : Alexander,
war Einer der Cleriker und
unbekannten Obern dieses
Systems.
Ringe (die Academie
der eriiab. meister vom
ieuchtenden) ; s. Academie
.
Rit (le) ; s.Ritual.
[Ritter-Lehrling- (der).
Im Zinnendorf sehen Systeme
nimmt der Logenmeister
(dort Grofsmeistef) den Leidenden
(s. oben B. 2, S. 271,
Sp. b!) mit drei Schlägen
(s- oben B. 1, S. 265!) auf
den Zirkel, welchen Dieser
mit der linken Hand auf
seine entblofste Brust hält,
zum Freimaurer-Äfoter und
Lehrling auf. Diefs bezieht
sich darauf, dafs die
alten Maurer zur Zeit der
Kreuzzüge im gelobten Lande
sich mit den Malteser-
Rittern (s. diesen Art.!) vereinigt
und Johannes den
Täufer zum Beschützer beider
Orden erwählt haben
sollen. Vgl. oben den dis<*
cours im Artikel: Ramsat,
dann B. 2, S. 328, Sp. b f.,
und den 2ten Abschnitt des
Art.: Johannes der Täufer
!]
[Der Abbe Robins hat sichi
bemüht, in seinen ^Recher-
ches^ etc., (s. von den oben
B. 2, S. 371, Sp. a, angeführten
Ausgaben entweder
a) p. 109-139, oder b) p. 77
-103, oder c) p. 56-77, oder
d) S. 86-115! den Ursprung
des Freimaurerthums aus
der alten Chepalerie, ^wegen
der Einheit des Zwecks,
der Übereinstimmung der
Grundsätze und der Ähnlichkeit
der Gebräuche bei
Beiden/' herzuleiten. S.
auch Lawrie's ..Geschieh.-
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