Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 221
(PDF, 183 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1828/0245
EITTERiLEHRLTNG.

te", :S. 72-78 der deutschen
Übersetzung; wozu
Br. Krause in den Anmerkh.
S. 353 sagt:

„Dafs die Chevalerie sehr Viel
zur Erziehung und Veredlung
der europäischen Völker und
zur Entwicklung der Humanität
beigetragen, leidet keinen
Zweifel: üafs aber die Freimaurerei
nicht aus der „Clieva-
lerie, noch diese aus jener, entstanden
sey, ist völlig gewifs."]

[Dafs in einigen neuern
Systemen von ungelehrten
Brüdern die Kreuzzüge als
der Ursprung und die Haupt-
veranlassung des Freimaurerthums
angesehen werden
, Etas iriQgen die Stifter
jener Systeme, die solche
Legenden darein verwebten
, verantworten! Wenn
aber noch im J. 1825, nach
Erscheinung so trefflicher
critischer Werke und Auf~
sätze über das Geschichtliche
der Freimaurerei und
der Freimaurerbrüderschaft,,
ein deutscher freimaurerischer
Schriftsteller (s. die
^Maurerischen Ansichten,
herausg. vom Hofrath von
Schütz«, B. 1, H. 4, S. 199
-203!) jene Meinung für
^nicht ganz unwahrscheinlich
/' hält: so ist es sehr bedauerlich
, dafs Brüder, die
keine geschichtlichen Prüfungen
anstellen können,
durch diese neue, wahrscheinlich
genug Min gende,
Darstellung geblendet und

BITTER. 221

im Irrthum e Bestärkt werden
,]

In „dem Signatsterne
Th. 3, S. 120 f., wird folgende
Erklärung von der
Benennung : Freimaurer^
'Ritter, gegeben. —

„Der Adel * war in vorigen
-Zeiten eiii freier; Stand. — Ein
JMaurtr soll ein-. freier Mann
seyn, der nicht unter der Scla-
verei der Laster steht.4 * * * '

* —— * *

„Die Kitter mufs tön nicht allein
Von Adel »seyn<; sondern
man foderte von ihnen, dafs sie
einige Feldzüge mitgemacht haben
mufsten, wodurch sie sich
zu diesem.Stande würdig machen
mufsten. — Ein Jeder,
der in unsern Orden aufgenommen
werden will, mufs oft mit
dem Feinde der Tugend gestritten
haben» Er mufs unbescholten
jseyn; sonst wird ihm der
Eingang in unser Heiligthum,
versagt. .Ausserdem aber mufs
er die Proben der Standhaftig-
keit bestehen, die bei einer jeden
Aufnahme von dem •Candi-
daten erfodert werden."]

Bitter - Auserwähxte
"(der erhabene), [le sublime
chevalier diu,] ist der Ute
Grad des altenglischen aus
America nach Frankreich
eingeführten* Systems. [Voir

-^Manuel magonti/% p. 103

"-106!]

Bitter (der erhabene),
oder der Tempelherr, ist der
2te Grad des clermont'sclien
Hochcapitels.

Bitter Cdä'r* erhabene
und eblauchsfe) ist der


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