Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 235
(PDF, 183 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1828/0259
RITUS.

ROBERT X 235

gen werden die drei ersten
Grofsmeister und ihre Substituten
(s. die Artt.: Marquis
de la Rochefoucault-
Bayers, Vicomte de Gaisd
und Prince de Cambace-
bes!) angegeben; in dem
von 1818 ist derLetzte ausgelassen
; und es werden
blofs als deputirte Grofsmeister
genannt: le Comie
Serrurier, Marechal de France
, und le ConUe Cyrus de
fälence, General de divi-
sion, dann als Grand-Con-
servateur et Archiviste ge-
neral a vie, sowie als Ex-
Maitre in den J. 1784, 1806,
1808, 1814 und 1815, JBr.
Thory.] '

Ritus (der) ; s. Ritual.

Rivers (Thomas Sava-
ge, Graf von) ward im
3VI. Juni 1666 Grofsmeister
der Freimaurer in England
und blieb es bis 1674. [Er
ernannte den Sir Wren (s.
diesen Artikel!) zu seinem
Deputirten ; Dieser aber,
und die beiden Grofsaufse-
her, TVeb und Gibbons, besorgten
Alles.]

Robert I., König von
Schottland, aus dem Geschlechte
Bruce, geb. im*J.
1275, gest. am 9. Juli 1329,
berühmt durch seine Weisheit
als König und durch
seine Tapferkeit als Feldherr
, stiftete den St. Andreas
-Orden von der Distel
zu Gunsten der schottischen

Ritter in seiner Armee, mit
welcher er in der Schlacht
von Jßanochboure (am 25.
Juni 1314) 100,000 Engländer
schlug. Aus diesem
Distelorden sind mehre
schottische höhere Grade
der Freimaurerei hervorgegangen
i am Vollständigsten
ist er aber in. dem h'önigL
Ordert, vom Herodom von KU-
wInning aufbewahrt geblieben
, der auch in der Liste
seiner Grofsmeister blofs
die Könige von Schottland
und England, von Robert
an, als solche aufführt; indem
Dieser sich und seinen
Nachkommen dieGrofsmei-
sterschaft vorbehalten hatte
. Da bei jener Schlacht
sich viele, theils schottische
, theils vom festen Lande
entflohene, Tempelherren
befanden; so sind viele
Maurer der Meinung, <dafs
der Distelorden, und nachher
der Orden vom Herodom
, die einzige und ächte
Fortsetzung des alten Tempelordens
sey. Das Ubereinstimmen
einiger historischen
Nachrichten, sowie
die Epoche und die Gele*
genheit, wo der Distelorden
eingesetzt wurde, scheinen
zwar, diese Meinung zu
bestätigen: es bleibt jedoch
immer nur Muthina&ung.

[Noorthouck sagt p. 125

von diesem Könige;

,,Nacli beendigten Kriegen,
und nachdem'et in seinem Rei-


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