Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 254
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254 ROSENKREÜZ.

ROSENKREUZ

samen Schriftsteller, der
die Sachen auf eine arge
Weise verwirrt und verdunkelt
, und der dreist ohne
Beweis hinschreibt, Was
ihm beliebt/' gekennzeichnet
hat» Noch viel weniger
sind die oben im Art.: Geschichte
, berührten Forschungen
freimaurerischer
Schriftsteller zur Kunde
unsres Epitomators gekommen
. Wie hat? er sonst
die Aufmerksamkeit seiner
Landsleute auf ein Buch
lenken können, das weder
hinsichtlich seiner Abfassung
, noch seines Inhalts,
einigen Werth hat! Doch !
vielleicht veranlafst dasselbe
einen gelehrten Engländer
, den vorliegenden Gegenstand
mit Gründlichkeit
zu bearbeiten und dann
müfste man ihm für seine
Mühe danken.

59) „ Curie-sitäten" u.s.w. B. 9,
1821, St. 5, S. 247"250 ' die Rosenkreuzer
und Rosenkreuzerei) und
St. 4» S. 355 - 369: die Rosen»
kreuzer in Deutschland u. s. W.>
mit 2 Kupfern.

40) „Aüotrien. Yon S. Ch. M,
Jeder." Berlin, 1324. S. 304
~342: Geschichte der Rosen-
krehztr*~\

[Werfen wir nun noch
einige Blicke auf die geheime
Gesellschaft , jener
Theosophen selbst,, jener
Unsichtbaren, die, grofse
Einsichten in die tiefsten
Verb orgenheiten der Natur

"zu besitzen, vorgaben xind
einen, wichtigen Einfluft
auf die Denkart ihrei: Zeitgenossen
hatten!

Ihr Name deutet allegorisch
auf heilige Verschwiegenheit
; indem das Kreuz
die Heiligkeit und Rosen
die 'Verschwiegenheit bezeichnensollen
. Man theilt
sie, aufser vielen unächten,
in die Rosenkreuzer vom
-alten y mittlem und neuen
•Systeme. (Die Angabe im
Melesino'scheri Philosophen-
„grac(e, oben B. 2, S. 474,
ist ohne nähere Bestimmung
.)

I. Die alten Rosenkreuzer
, von denen nicht aus-
zumitteln ist, wann, wo
-und wie lange sie eigentlich
unter diesem Namen
einen Verein gebildet haben
, waren Anhänger» des
Paracelsus, (s. diesen Art.!)
der den Grundsatz aufgestellt
hatte, dafs man wahre
Philosophie und Arzneikunst
nicht von Menschen,
sondern ganz allein von
und durch Gott vermittelst
"besonderer Gnade und Erleuchtung
, erlernen könne
und müsse. „ Sie bauten/*"
wie Prof. Kurt Sprengel in
seinem „Versuch einer
pragmat. Geschichte der
Arzneikunde^, Th. 3, (Halle
, 17949 gr. 8.) S. 423, verbunden
mit S. 427 f., sagt,
^auf Dessen System der
Theosophie weiter fort und


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