Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 258
(PDF, 183 MB)
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258 ROSENKREUZ»

ROSENKREUZ

ten Systems genannt. Die
Obern, denen blinder Ge^
horsam geleistet werden
mufste, wurden den Brüdern
nur den Ordensnamen
nach, bekannt. Tn der Vorrede
zu >,dem Compafs der
"Weisen", (Berlin 1782,) S.
23-112, wird die von ihnen
erdichtete Geschichte
der FMrei erzählt."

Einer handschriftlichen
Nachricht zufolge, waren
der chrirpfalzische Hofrath
und Dr. Med. Schleifs von
Lowenfeldy zu Sulzbach, ini
Orden Phobron genannt,
und Dr. i Doppelmeyer, zu
Hof, der sich, in der Folge
nach Petersburg gewendet
hat, Sterne erster Gröfse
im Orden, wenn gleich ihre
aufserlrchen. Glucksumstände
bei ihnen den' Stein 'der
Weisen "nicht vermutheh
liefsen. JPhöbron* wurde "der
Erste de» hochdeutschen
Generalats. Zu Regensburg
arbeitete der RKr. Port Keller
, aus ser-Schweiz stämt-
nrend$ d»er in Steyermark
Besitzungen Ixatte, im Stilr
leri an»der Ausbreitung des
Ofdens. " Er . kannte die
Schropfer's ch en Arb ei ten
genaue -erklärte, aber Alles
für höchst böse und verwerflich
; Einer seiner Verl-
trauten mhr&eti unter'm, 17.
Juni 1780 an eären Freund1:

\ ,jErföderteuns/*([dem Schreiber
, des! Briefs und dem Bafän
*iwn Gleiche?*; . (s, ,d. Art.!) die

zusammen Keller'$ Bekanntschaft
gemacht -hatten,] „als
Maurern, den Handschlag- we7

fen des Geheimnisses ab. Ich
ann daher nur , soviel sagen,
dafs, wenn wahre Geheimnisse
vorhanden sind, und der Mensch
sich von der Natur in diesem
Leben unterrichten und Gottes
Haushaltung nähern kann: so
ist es in dem Grade der Rosenkreuzer
. Was ich von ihm gehurt
,und gesejien habe, ist mehr
Werth, als was mir fast in 30
Jahren gesagt worden. Chemie
und Alchemie liegen* in,den ersten
Graden, sowie die Magie

in den hohem.',*--,;Da der

Frhr. 1/, Gleichen,- der zu Paris
initiirt ist, seine ; erhaltenen
Wissenschaften als.gut anpries;
so behauptete/OZ/ttf- das Gegen-
theil, zeigte ihm Das, was er
erhalten, erzählte ihm, wie
und mit was für .Wirkung in
Paris .gearbeitet werde, und
rieth ihm, sich aufser aller
Verbindung mit diesen Meistern
, zu setzen. 4 )Bc£ron v, GL
erstaunte darüber, gestand, dafs
Keller's Anführen richtig sey,
"er aber nicht gewußt habe,
da£s> Dieses böse sey. «— Es
Schien uns, als ofb üer v. K.
suchte, ein Directcpum in hiesiger
Gegend anzulegen, ,und
lins dazu, als gute Saßjectd, zu
wählen; doch können wir uns
noch nicht dazu entschliefsen.
Wer in Geschäften steht, dürf-
,te ohne deren Vernachlässigung
in l)erri, was in diesen Wissenschaften
zu studiren und auszuüben
ist, schwerlich mit
Erfolg fortgehen kennen- Auch -
dünkt mich, in .dem. Vorgezeigten
-Etwas gefunden zu haben
, was wir in unsrer evan-

felischen Kirche abgelegt ha-
trii Die Kleidung bei der lle-
ception ist ganz prieäteflie/}.
Der Zweck des Ordens, dafs


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