Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 289
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SÄULEN.

SlUliEN.'

289

zusammen vierzig, betrug
-. [Hier wird in
beiden Schriften. 2.
„Cliron." III, 15, angeführt
.]

nung zehn Durchmesser erfo-
d<*rt, (das ist viermal genommen,)
vierzig; Was nach 'dem englischen
Maafse gerade sechzig
FufsHöhe gibt." - [InjPrichard^s
„Masönrydiss'ected" wird geantwortet
: „achtzehn Ellen.u
t Im „Maur. Archiv, herausg.
von X H. Bürmann,<-i sagt Dieser
S. 177 f. von der Beschaffenheit
und dem Gebrauche der beiden
Säulen Jund B: M

„Ihr Schaft "war 18Ellen lang;
und- derJSnauf hatte 5; die ganze
Höhe betrug mithin 23 Ellen. —
.Der Umrifs, 12Ellen, gibt dann
3-nnr Durchmesser; Welches
sehr nahe eine Länge-vaii>sechs
Mal den Durchmesser gibt. Ver-
muthlich stand die Säule auf
einem: steinernen Eufse, den.
ich zu zwei Ellen annehmen
möchte-, weil die biblischen Verhältnisse
"" immer in ganzen Zahlen
gehen* So würde der Knauf
das -i- und der Fufs das '~^f der
ganzen , Höhe gewesen' seyn.
Obige Eb.enmaalse sind weit gefälliger
, als die der ägyptischen
Baukunst, und geben eine hohe
Idee von "der phönicischen. —
Die Säulen hatten die Diclce einer
Handbreite, oder -J. Elle;
und damit belief sich der innere
Durdhmesser auf S-pfrr Ellen,
oder gegen fünf Fufs/'Es konnte
folglich eineWindeltreppe darin
Platz finden. Ichvermuthe,"daXs:
diese Säulen zu Kanzeln, oder zu
Minareten, dienten, wie sie noch
alle morgenländische Tempel
haben. Der Redner konnte auf
ihnen von den drei Seiten- der
beiden Vorhöfe gesehen und gehört
werden. — Die Alten hatten
häufig vor ihren Tempeln.
Sphinxe , Hermen und Phallus,
Nachbil dun gen der ältesten Götterbilder
^ welche bekanntlich
unbearbeitete Steine waren»
Weil aber die Israeliten nichts
Heidnisches haben wollten, nahmen
sie dafür Säulen. Wenn
man den Inhalt der Säulen nach
der Annahme berechnet, dafs
der Knauf, wegen der Zierathen,
dicker war; so findet man für
jede., einen Körperinhalt von
270 Würfelellen, und mithin für
beide ein Gewicht von <9005Q0O

*>Fr. Womit waren sie geziert
, Bruder ?"

„A. Mit zwei -Knäufen
, jeder fünf Ellen
hoch.""
„Fr* Womit waren sie noch
sonst geziert?4*

99 9>~d'. Mit Lilienwerk,
Netzwerk und Granatäpfeln
.** "
„Fr. Waren sie hohl. Bruder
?"

„9>J.t Ja, Sehr Ehrwürdiger
.*4 **
„Fr; Wie dick war die äufse-
re Bekleidung (t/ie outside
coat) ?."*— [In „Kn.": thee
rind^ or ' shell, die Rinde
oder Schaäle.l
t „„J:Yiex Zoll.**" [Zu-
* satz m Kn.oder
y eine Handbreite."\
,Fr. Wo'würden sie eregos-

„„A.:&)xi der Ebne des
Jordans , zwischen
Succotli ürid Zartha,
auf einem JLelimb o den
(clqy-ground), wo alle
übrige heilige Gefäfse
Salomo's " "gegossen
wurden. *' u

„Fr. Wer gofs sie, Bruder?"

„99A* Iiiram Abhif, der
Wittwe Sohn.*"* [Vgl.
oben im B. t9 S. 00,
Sp .b f., die Stelle aus
„Josephi Antig,<£.** !}

* Das hierüber in „Brownes
Master-Key" Enthaltene
steht in den „KU.", B. 1,
Abth: 1, S. 267 f., womit
die SS. 424—428 zu verbin-

Pfunden Erz. Die Dicke QesMetalls
zeigt an, daXs sie rtomem
Stücke gegossen • >&Ji# »aiieMPssa-
sammenges etat waren. Heute
noch
ein hol

19


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