Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 327
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SCHNUR.

SCHOTTE. 327

nisgraden der Mutter-Loge
zu den drei Weltkugeln"
heifst es S. 68:

„Die Zierathen, vornämlich
das mosaische Pflaster" [s. diesen
Art.! ] „und die -verzierte
Einfassung, sollen daran erinnern
,, dafs wir in unseren Arbeiten
nie die Schönheit vernachlässigen
dürfen; denn das Gute
und das Schöne ist durch ein
himmlisches Band miteinander
verbunden."

Hier noch eine Stelle aus
der von einem sehr würdigen
Logenmeister in einem
gedruckten- Circulare einer
dem Zinnendorf'sehen Systeme
angehörenden Loge
vom M. Octoher 1804 mit-
getheilten Auslegung der
Symbole der Lehrlingstafel
! —

Wie zerstreut auch unsere
Brüder über die ganze Oberfläche
der Erde sind, so umschlingt
doch alle ein gemeinsames
Band; und darauf deutet
die Schnur oder der JPranzen"
{die Franse"}. „Dieses Band ist
das Interesse'* [die Theilnalime]
„an ihrer Sache, geknüpft von
der Natur, erhalten durch die
Verwandschaft der Geister, gehoben
durch ein Ziel des Herzens
, befestigt durch den' Orden
und seine Verhältnisse. So
wirkt vereinte Kraft, Was der
Einzelne nicht vermag! ]

Scxihub.(dasRitual der
alten); s.Bru.

Schönheit (die) ist die
Benennung des dritten
Grundpfeilers einer Loge.
S. Pfeiler [und im Art.;
Meister , S. 421 f.!] — In
dem Orden PomHerodom pon

Kihvinning heifst der zweite
Aufseher Beaute.

Schotte (der). Beinahe
in allen freimaurerischen
Systemen findet man in der
Reihefolge ihrer Grade einen
, der diesen Namen mit
mannichfachen Abänderungen
in den Gebräuchen
führt. Die hier folgenden
Artikel liefern davon den
sprechendsten Beweis. —
[Vergl. übrigens die Art.:
Schottische Maurerei^
Roth und Meister (der
vollkommene), ingl. oben
S.478^ Sp.a, Z.20ff.!]

[Im Mund'sehen Systeme
spendete man diesen auf die
drei symbolischen gepfropften
Schottengrad unter dem
Namen: schottischer Meister,
anfangs so aus, wie nachstehender
Auszug aus dem Rituale
besagt. Zum bessern
Verstehen desselben lese
man nach: entweder 7,ZzW~
ners Mac-Benaccc (1819),
S. 49-53, oder die Einleitung
zu der Schrift: ,,Der vierte
Grad der FMrei, oder Schottischer
Rittergrad. Nach
dem System der Loge zu
den drei Weltkugeln zu Berlin
. " (Leipzig, 1826, 112
SS. hl. 8.) Von dieser letztern
ist nämlich zu bemerken
, dafsS.5, Z. 11, bisS.7,
Z. 10, wörtlich, ohne diesen
Umstand anzugeben, aus
der erstem auf S. 6 f. und 11,
Z, 2> bis S. 13, Z, ß.v, unt?


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