Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 358
(PDF, 183 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1828/0382
358 SCHUFF.

zu den 3 Weltkugeln", S.
27 tt. 49. Dagegen wird in
der mazirerisch-theosoph.JE/zt-
hüllung der 4 Grade und ihrer
Mysterien} welche der
Fortsetzung der vorigen:
„Der vierte Grad der Freimaurerei
", u. s. w., angehängt
ist, S, 86 versichert;

,,Die Schürze hat den tiefsten
Sinn; denn der letzte Fall des
Menschen und das Offenbar-
werdeii der Schaam war Eins ;
und eben Dieses machte den
Menschen des paradiesischen
^Lebens verlustig und aus dem
Bilde Gottes zum Bilde des
Thieres. Die weifse Schürze
ist also züchtige rleinigkeit im
Fleische, oder die Beschneidung
uro des Himmelreichs willen,
das Grab des bösen Verlangens
nach Fleisch und endlich das
Bild davon, dafs das Centrum
der Finsternifs in's Licht verschlungen
ist."]

Sciiüff; s. Aachen.

Schuh (der uiederge-
tujgtknjb). Der zum Lehrling
Aufzunehmende mufs
das Fersenleder am linken
Schuh niedertreten, oder
einen Pantoffel anziehen,
als allegorische Anspielung
auf den alten und noch im
Orient bestehenden Gebrauch
, heilige Orte unbeschuht
zu betreten. [S. ob.
den Schlüfs des Artikels:
Knie, und im Art.: Meister
, S; 407, Fr, 7, nebst
der Note! ]

Die im vorletzten Art.:
Schürze, angeführte .„theo-
soph. Enthüllung" besagt
S„ 75 f. Nachstehendes. —

SCHWARZE BRÜDER.

„Das Niedertreten des Schuhes
und das Entblöfsen des
Kniees soll anzeigen, dafs der
Candidat sich alles zeitherigen
finstem Wandels freiwillig begeben
wolle; („Ruth" IV, 7 f.)
und wegen des verehrungwürdigen
Ortes, wohin er geführt
werden soll; (2. „ikTo-s." III, 5,
und „Apostelgesch." VII, 55;)
denn, eigentlich sollte der Candidat
barfufs erscheinen, weil
der Altar die Stätte vorstellt,
wo Gottes Heiligkeit wohnet,
welche zu betreten in aller Reinigkeitgeschehen
mufs, wo alles
Thierische (als: Strümpfe
und Schuhe,) abgelegt werden
sollte."]

Schulze (--) war Einer
der unbekannten Obern
des clericalischen Systems
unter dem Ordensnameri:
Sergius a Lima.

Schurz; s. Schurze.
fl Schüwalof (Graf von) ;

S, StRÖG AltfOF.

schwartz (joii. FRIED-

ricii), Geh. Cämmerier des
Herzogs FerdinandV. Braunschweig
und k. dänischer
Staatsrath, war Mitglied
der höhern Grade von der
stricten Observanz unter
dem Ordensnamen: Eques
ab urna.

S cn wa rz bürg-Rudolstadt
(Ludw. Friedrich
regier. Fürst von), geb.
am 10. Aug. 1767, gest. 1807,
war thätiges Mitglied und
Beschützer der Loge: Günther
zum {stehenden Löwen.

Schwarzen Brüder
(die), (auch der schwarze
oder Harmonie-Orden?) war


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