Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 377
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1828/0401
SONNE.

gp. b, Ms S. 64, Z. 8, ausgezogenen
Stelle heifst es

S. 110 weiter: \
' „Durch Sonne und Mond, die
auf unsi^em Tapis, vorgezeigt
weiden, deuteten die Agyptier
den Osiris und die Isis an. Je*
ner war ihnen das mystische
Sinnbild« der allmächtigen ewi-,
gen Gottheit, *) Diese das Bild
der Natur5 und diese beiden
Kenntnisse wurden nur in dem
Innern des Tempels gelehrt,.—
waren nur das .Eigenthum der
Priester, «Vielleicht deuten sie
auch auf das Studium der Astronomie
,' oder auf die edleren
Metalle, die durch das Zeichen
der Sonne und des Mondes ausgedrückt
werden, sowie alle
chemische Zeichen 9. deren sich
unsere ScheideKünstiler bedie-,
n'en , fgyp tischen , Ursprungs
sind;' Welches, eine, ganz mit.
chemischen'Characteren uber4
malte, Abbildung des OsirisJ
die Caylus in seinem „rlecuejj
desantiqu.",.T. VI, tab. 7, aufstellt
, unwidersprechlich erweiset
." .

Fexner S. 113:
„Aus den Nachrichten einiger
Schriftsteller, dafs das Bild
der Isis im Tempel so aufgestellt
war, dafs die Sonne sie
durch dtei gegen Osten,..Süden
und Westen gemachte Öffnungen
den ganzen Tag hindurch
anscheinen und solchergestalt
Osiris, oder die Sonne, seiner
Gemahlin, Isis, stets an' der
Seite stehen konnte, mag man
sich die drei Fenster[s. diesen
Art»!] „die auf einigen Ta-
pis vorkommen, erMären."- v

[*) So au eilt Krummacher im B. 3
der „Parat)ein": „Die Sonne ist
das Bild des unsichtbaren unfeer
greulichen Urlichts, das? , Alles
erhält und segnet. — das Feuer
das Simnbild der Sonne- und-iia**
res erwärmenden Lichtes."]

SONNE.'. 377
Endlich S. 119-12-1: ' •

'.„Die Sonnerwar-.fler gegenständ
der* Öffentl. Verehrung der
Agyptier. ISToch grölW war
diese Verehrung bei:,den Eingeweihten
^ Ihr zu Ehren ward
die Sonnenstadl;, Clleliopolis) erbauet
. Die Zeitrechnung der
Agyptier, fing mit demAnfa*rtge>
der Sonne arf; und so Verliefen,
»ach dernZeugnisse des Diodor,
(in„Bibl.", L. 1, §. 26,) ypm
Jahre der Son^ebis, zumX>urch-
zug AI'exander3s 23000 Jahre*
Bei dieser Ehrfurcht der Prie-
ster vor der Sonne war es natürlich
, dafs sie täglich dem.
Aufgange derselben, gegenOstert
e^Lehrt? entgegenharrten.«6 [S.

en Artikel: Op«.iewt!J--

„Eben diese Beziehung auf die
ßönne hatte der 'Wunsch und
die Sehnsucht der Agyptier
nach Licht." — — „Wiederholen
nicht auch wir bei Jeder
unser er Arbeiten 9 dafs der Meister
seinen Sitz gegen Osten habe
? Erwähnen wir nicht selbst
bei Bröfinung der Lojge die
Sonne, "die den Lauf des Tages
im Osten beginnend in Westert
schliefset? Erwarten wir nicht
von Osten das Lichta undhön-
nen. wir unter dem Wolter
licht, sonst Etwas verstehen,
als Wahrheit und Weisheit, die
nur VQn^Oben herab auf uns
strömen müssen?'^

[In dem Unterrichte zum
zweiten Grade des Ordre ro-
yal de Herodom de Kilwin-
ning befinden sich folgende
Fragen und Antworten. \—

99p. Que signifie Ie &aleil,-de'
'ployant ses rayons lümineux
Sans une Loge d$ Ma£0Ji8?<*
n „X. II rious mantre la lu-

' miere celeite de la revela-


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