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düngen mit dem Br. von Hund derselben bekannt zu machen,
unmittelbar im Auftrage u. Na- Es entstand mithin Streit." —
men der übrigen anzuknüpfen, — „Endlich ergab sich" aus der
gewufst. (S. die Briefe im Verfügung des Cons, prov. vom
„Anti-St.-Nicaise", Th. 2, S. 14. Oct. 1767; dafs Baron von
lofF.f) Schon am 11. März Mund sich unmittelbar "mit den
1767 machten die genannten 3 oft^ genannten 5 Brüdern in
Brüder den Brüdern von Schro- Wismar eingelassen und ihnen
der6' [s. oben B. 5, 8.554-356!] alle ihre Foderungen rücksicht-
„und von Raven Vorstellungen lieh der Loge: zu den$Sterneny
über ihr Verhältnifs zur rosto- bewilligt hatte, so dafs diese
eher Loge, das durch die Saum- sogar die bisdahin bereits er-
Seligkeit und den hochfahren- hobenen Geldbeiträge im May
den Ton des Doctors undSena- 1763 wieder zurückzahlen mufs-
tors Behrmannu [damal. vor- te. Weder Behrmanny .noch
sitzenden Meisters der letztern Schubart," [s. d. Art.: Iixee-
Loge] „gleich unerträglich wur- eeldeI] „der als Provisor do-
de, Indefs blieb Diels ohne Er- morum insbesondere über Lo-
folg. Vielleicht; möchte sich genstreitigheiten zu richten u.
aber doch das .J^fifsverhältnifs die Anweisung erhalten hatte,
auf eine andre Weise gelöset die Loge in Wismar ernsthaft
haben, wenn der Br. v, Schrö- zur Ordnung zu bringen, konn-
der nicht nach Ostern 1767; als ten es vergessen, dafs sie auf
Subdelegatüs, nach Wetzlar ge- diese Weise blofsgesteilt waren,
gangen wäre. Bei seiner Ab- Hierin und in dem Wlderspru-
weseriheit übertrug das Consi- che gegen den 1 Öeonomiaclicn
Ii um prov. am 25. May dem £lan*) ist der eigentliche Grund
Br. v.Raven die Unterhandlung des Widerwillens des Ritters
mit Wismar und bewilligte so- VOm Straufs gegen den Bruder
gleich der dortigen Loge die Starck und die'Cleriker zu su~
völligeUnabhängigkeitvonRo- chen, das sich zuerst in dem bestock
, nebst mehren anderen kannten Schub arischen Gütach-
von jenen Brüdern gemachten ten („Anti-St.-Nicaise", Th.2,
Bedingungen. Diese Unterband- S.. 117-131,) **) aussprach. Der
lung hatte die Verbindung des noch vorhandene Briefwechsel
Clericats mit der Str. Observanz zwischen Starck'en und Behr*~
zum Gegenstande. Dem Br. v. majm^en zeigt Diefs; und die
ü. war nicht nur die gröTste Insinuationen in diesen Briefen,
Verschwiegenheit empfohlen, sowie die Äufserungen Starck?s
sondern ihm sogar aufgegeben , gerade in Bezug auf jenes Gut-
worden, gegen keinen Bruder," achten, erheben es über allen
mit Ausnahme des Bi s. v.Schr.> Zweifel. So liegt in diesem ErEröffnungen
über die Sache zu eignisse, nach den Umständen
machen. Dieser Bruder unter- und vorliegenden Actenstücken,
liefs aber auch, dem Br. Behr-
mann allgemeine Zurechtweisungen
über 8ein Benehmen gegen
sich zu geben; und ebenso
unter liefs das Conö. prov., ihn
[*) S. den im dritten Th, des „Art-
• ti St.-Nicaise", S. 117—164, ab-
[**) Vergl. hierzu eberid. S. LX1V,
Notell
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