Freiburger historische Bestände - digital

STEIN.

dem die Kirche auf Erden, nach
der £ ehre der Katholiken, gebauet
ist, hatte einen Rifs in
England bekommen; und den
wollte man wieder ergänzen.'*

Diese seine Uberzeugung
sprach er auch später ix( einem
Briefe ans Weimar: an
den, JBr. Sojiröder in ■ Hamburg
vom 13. Nov. 1791 in,
folgender Stelle aus, •»
, „Die Steine sind zwar erst
durch das Tempelherrensystem'
auf den, Teppich gekommen:
ab er a uf die F ortp flanz un g dieses
Ordens haben sie nur höchst
gezwungen erweise Bezug. Nehmen
.Sie aber" den rohen Stein
für den Felsen, worauf? nach
der Lehre der Katholiken, die]
alleift Veligmachehde Kigche ge-^
bauet ist," den' betiawenen für deri
SchlüTsstein" der Hierarchie,. od.*
die Kirclie'selbst, und den ge~
spaltenen Stein für die Spaltun-

fen in derselben, welche durch
ie* FMr'e'i, (wie es die' zu diesem
Steine.1 gelegten Instrumente
andeuten,) 'Wieder in. ein
Ganzes gebracht werden soll,
so haben Sie die wahre Deutung
dieser Figur und einen Beweis
mehr, dafs die stricte Observanz
von unsichtbarer Hand'

feleitet wurde und geleitet wer-
en sollte,'—- dafs sie aber, als
sie sich nicht unter unbekannte
Obern * schmiegen wollte,1 von
. der Erde vertilgt werden sollte
durch Sfarck, durch Zinnen-
äorff\ durch Schrepfer, durch
Gugomos, durch die Rosenkreuzer
, Asiaten und RoyahArch+a~\

Stein (der) der Weisen
(Lapis Philosophorum). Diesen
aufzufinden, war immer
Eine der Hauptbeschäftigungen
der Aichemisteri. Sie
strebten hauptsächlich nach

STEIN« 413

der Entdeckung eines allgemeinen
Mittels gegen alle-
Krankheiten desl-Menschen^
und um das Leben .des Men4
sehen zu verjüngen und zu
verlängern. S.< Alchemie,
Hermes TRiSMEGiSTUsund

1 r

Paraöelstjs". [Die hierher
gehörigen,. JBücher «sind im
Art: Rosenkreuz,, S. 247
— 251, th eils v^erz ei etm et?
theils nachgewiesen worden
.] - r

[Zudem obigen Art.: die-
hermetische Freimaurerei'
(B. 1, S.. 327,) ist hier.folr'
gende Lobrede des Brs. Ba-
zot am Schlüsse des oben UV,
2, S. 127, Sp. a, angeführten
Aufsatzes, p.- 69 suiv.,
nachzutragen. —

,,Je passe* a un derriier exa-
men; et j'avoue que ce m'est
point avec 44p'laisir que je m'oe-
cupe de \nMapo7znerie ouplutot
du Systeme Jiefmetique."

,,La Magonnerie hermetigue est
Tetude des sages; eile n'offre
que de savantes difficultes; et
dans aueune de ses parties eile
ne presente rien de repoussant,
rien qui enflamme le sang, qui
porte a la fureux, qui rende in-
senses ses adeptes, et qui les* arme
de torches et de poignards.
Decomposer les metaux, les
transmuer, chercher la pierre«
phüosophale, et vouloir trouver
le remede universel, — voilä
tonte la Maqonnerie hernieti-
que! II n'y a rien lä de, repre-
hensible, de contraire aux löis,
ni auxmoeuis; il n'y alaqu'un
beau xeve. «— Mais ce beäu
rwe peut faire rencontrex des.