Freiburger historische Bestände - digital

444 SWEDENBORG.

316 u. 400, „Mofsdorfs Mit-
theilL", S. 210-249t u. unten
d. Art*: Wohlthatigb
Anstalte»!]

vok), kgl. schwed. Assessor
des Bergwerks-Collegii seit
1716 und Mitglied der kgl.
Acad. der Wissensch, in
Stockholm, geb. am 29. Jan.
1688 zuUpsala, gest. in London
am 24. März 1772, *)
war ein sehr geschätzter Ge*

[*) Sein Y*ter, der Bischoff

Jesper Stvedfrerg, wurde,unter
jenem fTamen 1719 in
den Adelstand und ex selbst
1720 zum Beisitzer, de»
Reichsratlis erhoben» S.
den Auszug aus den Archiren
der schwed. Ritter
über das adelige Geschlecht
von Swedenborg in
„the New-Jerusalem Journal
«*, Vol. I,' (Lond. 1792;

gr. 80 P- 72 iq-i

Sein Brustbild befindet

sich , .

1) vor dem Tome I des
Wexks: „Les mexveilles du
Ciel et de TEnfer et des ter-
xes planetairea et astrales,
par Bmmanuel de Sweden-
lofg, traduit du Latin par

/. P.« (Abbe Pernetty-,
— .t. d. Art. I — a Berlin,
1782, gr. in - ß.) gestochen
roii J. C. Parchow zu Berlin
, mit der Unterschrift:

91Le& Cieux et les Mnfers^ ne
sont plus un mysterer
Et Dieu mime s'est deuoile^
JPourvous il rrCa tout revele:
Par son ordrejevous eclaire."

2) von Paas gestochen,
vor dem VoL I des „new
Magazine of Knowledge
ooncetning Heaven and

SWEDENBORG.

lehrt er und Bergwerkskundiger
; Was er sowol prak-

Hell, and the Universal
World of Nature, (neuen
Magazins zur Kenntnifs des
Himmels u. der Holle m. des

fanzen Reichs der Natur^)
.ondon, 1790, in gr, 8«» welches
, wie p« o, versichert
wird, ganz ähnlich seyn soll;

3) vor dem ;,Appendix
to the New-Jerusalem Magazine
* *, (1791, in gr. 80
unten mit der Angabe, dafs
es von dem Oxiginalgemäl-
de im Besitze der exegetischen
Gesellschaft in Stockholm
von JP. Martin genommen
sey.

Endlich ist 4) der Nu-
mex 5 des „Journal Novi-
Jerusaiemite**, (London,
1737, in gr. 3.) ein Blatt
vorgesetzt, das seine Büste
(„Pemotin del. Mifs Martin
sc.*') auf einem Fufsge-
stelle mit der Inschrift,
nach seinem Namen: 9,Ve-
ritatis ^dssertor et Rationis
Ultor"* darstellt. — (Von
einer 5*en Abbildung kann
hier nur soviel beigebracht
wexden, dafs sie vox einem
„Treatise concerning the
new Jer usalem«*, (London,
1785») steht und. von JBat-
tersby gestochen ist.)

Die Abbildungen hei Nr,
i-3> dexen untexste Ränder
den Beisatz haben:
„anno aetatis 80", stimmen
ziemlich tintexeinander
überein; dagegen weichen
die Gesichtszüge der Büste
bei Nr. 4 von denen auf den
übrigen etwas ab.

Auf den Kupferblättern
von Nr* 2 und 4 wird zugleich
das J. 1639* auf dem