Freiburger historische Bestände - digital

SWTTHIN

SYMBOLE. 451

lieiten in dei: Natur, die der
gröfste Theil der Menschen
nicht ergründet, "weil er auf einerlei
Wege sucht. Wenn nun
einmal Einer auf einer andern
Bahn von Nachforschung eine
besondre Kenntnifs gefunden
bat und dieselbe in der gemeinen
Sprache mittbeilen will:
so entsteht natürlicherweise
daraus, dafs, da die gemeine
Sprache nur nach den gemeinen
Begriffen eingerichtet ist, ein
solcher Vortrag wenigstens ver- a
worren, wo .nicht thoricht,
scheint. Nun halte ich nicht
Viel von menschlichen Kenntnissen
, die sich nicht mit
menschlichen Zungen aussprechen
lassen; dadurch will ich
nur soviel ausdrücken, dafs ich
nicht viel Werth auf Mittheilung
derselben. setze aber e$
kann dennoch Jemand'derglei*
eben besitzen, die ihm Viel
Werth sind. — Diesen Grund*
Sätzen gernäfs habe ich an Swedenborg
Nichts auszusetzen, als
dafs er geschrieben hat.- Seine
Schriften sind unläugbar für
uns Unsinn; ob es aber seine
Kenntnisse für ihn gewesen,
Das ist eine andre Frage. Wer
diesen Mann persönlich gekannt
hat, der gibt ihm das Zeugrdfs,
er sey ein rechtschaffener, vernünftiger
Mann gewesen. * Dabei
war er ein geschickter Mathematiker
und Bergwerks verständiger
, folglich gewöhnt,
systematisch und ordentlich zu
denken, zu schliefsen und die
Details** [Einzelheiten]* V>zu
beobachten. — Enthalten wir
-uns "also alles voreiligen Ur*
theils* über diesen Geisterseherl
"] /

SwiTiriw. (Sangt-); s.
Ethelwulph.

. Symbole oder Sinnbilder
'(die matjrerlschen),

[oder die Symbolik (Lehr-
zeichenkimst) d er Freimaurerei
] ; s. Hieroglyphen,
[auchLichterti. s.w., ingl.
Vergeistigen !]

* *

. [Uber die Bedeutung des
Wortes: Symbol,s^denDop*
pelartikel in dem „Conver-
sations - Lexibon," 5te
Ausg., B. 9, S, 6S8-693.u.
701-708, dann oben B. 3,
S. 226, Sp. b f.," vorzüglich
aber die „KU." B.l, Abth.

i, s. cxxxvi-clxxiii,

verbunden mit B. 2> Abth. 1,
S. 393-395 u. 409, Note a>
in gleichen die oben im Art.:
Bibel, angeführte Abhand-
lung desBrs. Krause t£ Ebqgi
dess. „HöhereVergeistigung
der Grundsymbole der Freimaurerei
,u 2te Ausg., 1811!

Auf die oben B. l, S. 281,
Sp. a, unter f, ausgezogene
Stelle vom Br. dä la Lande
folgt Nachstehendes. —-

,,La mariiere, dontlesFrancs-
Macons se/xeconnaissent, de
quelque pays" qu'ils soient, en
quelque li'eu de-* la terre qu'ils
se rencontren%," fait une partie
du secret; c'^st un inoyen de"
se rallier ,* mime au milieu de
ceux^ qitideur; sont etrangers,
et qu'ils appelknt prophanes."

„II y avak chez les Grecs des;
usages semblables. Les inities
aux mysteres de Ceres et de la
bonne Deess'e avaient des paro-
es et des signes, pour se recon-
naitre, comme on le.voit'dans
Jtfrnobe et dans ClemeM d'Älexah-
drie. Oll appellait Symbole ou
colldtion ces ;|JaToleS sacrees ißt
essentielles four la reconnars-

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