Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 549
(PDF, 183 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Freimaurer-Literatur

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Public Domain Mark 1.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1828/0573
UREM UND THUMMIM

549

<*lieder, die aller Achtung würdig
sind.*"]

[U b.im u!Nr> Tiiitmmim(die)^
zu deutsch: Offenbarung u.
Wahrheit, oder Licht und
Recht. (Hierüber h&t^ßfiosS6
XXVIII, 4 u. 15-20, nachzulesen
.) — Nach „den Hebräischen
Mysterien " u. s.
w., „vonBr, JDecius, (s. diesen
Art. u. B, 2, S. 119-123!)
in dem Abschnitte von den
Geheimnissen des Urim und
Thummim, S. 155-180, verbunden
mit S. 188-192, {od.
im wiener „ Journale für
FMrer", Jahrg. 1785, Qu. 3,
S. 65 -r87 tu 95 - 98,) „befanden
sich diese geheimnifs-
vollen Dinge in dem Brustschilde
{Pectorale) Aaron's,
des Hohenpriesters., einem
an dessen JLeihroche (Ephod)
mit goldenen Ketten befestigten
Behältnisse, geborten
ausschliefsend dem Mo-
henpriester an, von dessen
Amtskleidung sie einen wesentlichen
Theil ausmachten
, u. hatten auf die Würde
und das Amt desHohenpriesters
Bezug. Das Urim war
in der jüdischen Theokratie
das in die Augen fallende
Organ,, oder das mittelbare
Orakel, durch welches Jeho-
pah seinen Willen offenbarte
; und das Thummim sollte,
seiner Bestimmung u.seiner
Bedeutung nach, die Verbindung
des oberrichterl.
mit dem oberpriesterl. Amte,
die höchste politische Gewalt
mit der höchsten geistl.
Würde, — das sichtbare Ober»
haupt der Theohratie^ ■— bezeichnen
. "

Hiermit ist die Schrift des
gelehrten Gonsistorialraths
und Dr. Retter mann:
„Die Urim u. Thummim, die
ältesten Gemmen. Ein Beitrag
zur bibliacli - hebräischen
Alterthumskunde.46
Mit dem itlumin. Bilde des
Hohenpriesters u. einexTab.
Berlin u. Stettin, b. Nicolai,
1825»in g** 8- (S* auch oben
B. 1, S. 436 -438-)
zu vergleichen.]

[Die asiatischen Bruder
(s. d. Art.!) hatten in ihrer
letzten Hauptstufe goldene
Ketten um dem Hals, an
welchen das,Urim u. Thum-
mim hing.

In dem oben B. 3, S. 313,
Sp. b, angeführten „Esprit"
etc. folgt unmittelbar auf
die dort, S. 314, ausgezogene
Stelle p. 60 Nachstehendes
. —-

,*Cette faiblesse de Solomon
se trouve comnaemoiee dans les
instructions et ceremonies d'un.
haut degre,oli onrappelleal'Aco-
lyte que Salomon, eno-rgueilli
de sa grandeur, fut par cette raison
abändonne un instant de la
Divinite; et corome il n'etait
qu'un mortel, quoiqu"*il fut le
plus grand des rois,.il eut la
faiMesse de saciiiier aux iddle*
profanes, et par la perditla com-
munication, «jü'il avait par
VXJrim et le Thummim."1

9,L' Urim et le Thymmim etaient
des figures Merogiyplümxes et


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1828/0573