Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 550
(PDF, 183 MB)
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550 URIOT

URKUNDE

jcnysteueuses, prises $es Egyp:
tiens, repi'esentant les symboles
de la Verite et de la Justice; el-
les se trouvaient cachees et ren-
fermees d&nsle Mational, duquel
etait ome VEphoä du, Grand-
pre*tre. Ces signes sont perdus;
on ne les connait plus de nos
jours. Selon la tradition bibli-
que, ces figures servaient a ee-
luiqui les portait,pour decouvrir
par une hindere surnaturelle les
clioses cacliees et futures."

„ Ces deux mots se trouvent
dans un degre du Maitre ecos-
sais. Les Venexables et les sublimes
Maitres expliquent cette
legende aux recipiendaires d'un
''rang eleve, pouT leur rappeller
qu'ils doiventtou jours se laisser
guider par la vertu, la raison,
rlionneur, et ne jamais s'aban-
donner k une vie effeminee, ou
ä une superßtition ridicule."]

[Uriot; s. Perau, S. 92,
Sp. h; wo Z. 27 nach den
Worten: Aus dem FranzÖs«,
als Note hinzuzusetzen ist:

*) ,,Le veritable portrait d'un
F/anc- Macon. — Ecrit de M.
Uriot ,a un de ses amis." 1744?
6o pp. in 8« — S« auch d. Art.:
Vertheidiguno, unter Nr. 6!]

[Urkunden der Freimaurerbrüderschaft
; s.
Krause undHELDMANN! ]

[Urkunde (die cöener)
vom 24. Juni 1535. S. oben
B. 2, S: 38-42! — Diese
Urkunde tiat Br. TheUwig
von Gourplary seiner deutschen
Übersetzung des hol-
länd. Gedichts: „Die FMrei,
von/. Schouten", (Varel 1822,
in 8.) S. 133-145, auszugs^
weise angehängt und führt
über die Geschichte dersel-

ben S» 136 £ Nachstehendes
an, was inHekhnann'VWerke
fehlt. —

„Sie befand sich im Archive
der amsterdamef l^oge: het Vredendali
(das Friedensthal), welche
von 1519 bis 1601 blühete,
wo die damaligen Zeitumstände
ihre Schliefsung herbeiführten.
Vier noch übriggebliebene Mit-

flieder derselben bewirkten im
. 1637 ihre Wiederherstellung
im Haag unter dem Namen:
Frederiks Vredendali* Unter den
durch dieseLoge von jener übernommenen
Gegenständen war
auch ein mit Messing beschlagenes
, mit 5 Schlössern und 3
noch ganz unversehrten Siegeln
vers chl ossenes Kistchen, worin
sich Folgendes befand. — i)Das
Original der Einsetzungacte der
Loge: het Vredendali„ vom
März 1519 in englischerSprache.

2.) Ein Verzeichnifs aller Mitglieder
dieser Loge von 1519 bis
1601.

5) Die Originalurkunde der
Brüderschaft, gegeben in Cöln
den 24* Juni 1535, geschrieben
aufPergamen in piano mitCha-
racteren in lateinischer Sprache,
ganz unversehrt und unterzeichnet
-mit 19 Handschriften, nicht
in Ghaxacteren, sondern in gewöhnlicher
oder Cursivschrift.
Diefs Alles erhellt aus dem Pro-
tocolle der ersten von der Loge
: Frederiks Vredendall, am
29. Januar 1637 gehaltenen Versammlung
, welches, sowie alle
vorbenannte Actenstücke, im
Archive der Grofsloge im Haag
im Original aufbewahrt wird.*4
Se. königl. Hoheit der gegenwärt
. Nntiqnalgrofsmeister
aller niederiänd. Logen,*' [s.
oben B. 5, S. 25, Sp. a!] „liefs
das Original der Urkunde durch
gelehrte sachkundige Männer
genau untersuchen, fac~ similes


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