Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 604
(PDF, 183 MB)
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604 WILHELM I

WILHELM III

freien üthigen, vor demPublicum
angestelltön, Untersuchungen u.
zu Belehrungen und Anregungen
des Volks benutzt."--

Das hauptsächliche Organ,
durch welches die Verbündeten
auf die offentl. Meinung zu wirken
suchten, war die wiener
„Realzeitung", deren Herausgabe
seit der Erweiterung der
Prefsfreilieit Blumauer" (s. d.
A.!) „übernahm." — Vgl. d.
Art.: „Jottrisai, r im F Mär."!]
[Wilhelm I., K. v. England
seit 1066, wo er, als
Herzog der Norm an die,
nach der Schlacht bei Has-
tings, in Süssex, sich auf
dem Throne festsetzte und
den Zunamen: der Eroberer',
erhielt, starb am 9. Sept.
1087, im 61sten Jahre. —
„Er bestellte den Bischoff
Gundulph" (s. d,A.!) „zum
Oberhaupte der Zunftgenossen
{fellow crafts) und liefs
zuerst den Tower in London
und die Burgen von Dover
, Exeter" u. s. w., „vermittelst
welcher die stolzen
Normänner dieEingebornen
im Zaum hielten, erbauen,
später aber auch kirchl. Gebäude
aufführen,* wozu er
viele kunsterfahrne Maurer
ausFrankreich herbeiholte.46
S. Noortkouctfs „Constitt.",
p.96I]

Wilhelm III., König v.
England, früher Prinz von
Oranien u.Statthalter der vereinigten
Niederlande, geb,
1651, gest. am 8. März 1702,
war Schwiegersohn des Königs
Jakoö II. [s. dies. Art.!]

[Vor dem Antritte seiner
Regierung, während derUn-
ruhen inGrofsbritanien, „befand
sich wie Noortliouck
p. 193 sagt, „das Masonen-
thum, das nur in Friedem-
zeiien blühen kann, fortwährend
in einem schwankenden
Zustande und hatte mit
sehr vielen Schwierigkeiten
zu kämpfen. In jenen Zeiten
der Unordnung konnten
in den südlichen Theilen
von England, in der Nähe
des Hauptschauplatzes der
Staatsumwälzung , beson-
dereLogenregelmäfsig nicht
gehalten werden, sondern
nur zufällige, wenn die Umstände
die Brüder begünstigten
, doch mit Ausnahme
derjen. Orte, in welchen, od.
in deren Nähe, grofse Bauwerke
aufgeführt wurden."]

Bei Wilhelm*s Thronbesteigung
[im Februar 1689]
erklärte er sich zum Pro-
tector der Baucorporatio-
nen. [Vgl. oben den Art.:
Schottische Matjrebei!
— Noorthouch erwähnt noch

p. 194:

„K. Wilhelm ward ingeheim
zumFMrer aufgenommen; und
nun genehmigte er die Wahl
Wren's" [s. d.Art.!] „zumGrofs-
meister und munterte ihn auf,
denBau der St.Paul'skirclieu.des
neuen Thurms vom Hampton-
court-Palaste im Augustischen
Style zu betreiben. Der gedachte
Palast ist das schönste königl.
Schlofs in England und wurde
nach einer alten Zeichnung von
Ignatius Jones aufgeführt. Wäh-


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