Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 625
(PDF, 183 MB)
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WIEN.

WREN". 625

kirche. Sein Sohn, gleiches meist«! Christoph Wren zu verNamens
, liefs bei seinem danken; und als muthmafsliche

Grabmale, auf der Seite des .* f *5 ? V j"*

7 A, , -j• dung betorderte, mag der

Pfeilers gegen Abend, die Wunsch gelten, fremden Kunst-
Inschrift anbringen: lern, deren er bei seinen Unter-
,,Subtus conditur hujus eccle- nelimungen, besonders bei dem
siae eturbis conditor, CArz- Baue der Paurskirche, bedurfte,
stophorus Wren, qui vixit Duldung und freundl. Behand-
annos ultra nonaginta non lung zu versichern; weil da-
sibi, sed bono publico. — mals Mifstrauen und Abneigung
Lector, simonumentum re- gegen Ausländer, vorzüglich ge-
quiris: eircumspicel O^iit gen Glieder der römischen Kir-
55. Febr. Anno 1723, aet» che, auf s Höchste gestiegen wa-
91." ren." [Vgl. oben B. 2, S. 161,
Diese, ebenso geistvolle, Sp. b, Note!] „Die Genossenais
wahre, Inschrift wird in «haft solcher Aualänder und det
~ A ' Tr Ar- Jkmgebornen , die ihnen die
„D. August Hermann Nie- Hand reichten, mochte wol von
meyer's Beobachtungen auf sich rühmen, dafs Tempelbau ihr
Reisen in u. ausser Deutsch- Zweck sey, mochte Zeichen,

land 'S B. 1, (Halle und Ber- W°rte *™ Griffe unter sich ein-

!• ^ofVA "v * jla iuhren, damit sich die Befreun-

Im 1820,) worm der edle aeten überall erkennen möch-

Verf. S. 183-192 den maje- *en. una da gegenseitige Dul-

stätischen Tempel u. seinen dung und Vertrauen Vortheile

Erbauer auf eine würdige *i*d, die zu jeder Zeit zu Stat-

Art schildert, ,0 übersetzt.« ten kommen so verdient es auch

-ir» i j i- ____ Keinen Tadel, wenn eine Ver-

»Dieser Klrche f1*!1 bindung, die sich schmeicheln

S tadt Erbauer ruhet hier. dulf £ iW VerWua bei.

Uber neunzig Jahre hat er zu hab selbst nach

nicht sich sonderndem §ej. *iW ersten

Gemeinwohle , gelebt. - Zwecks und nach dem Tode ih-

Leser, suchst du sein Denk- IesStifters2USanlraenhielt.Noc]1

mal: so blick umher!»] erklärlicher wild ihre r<m.

- dauer, wenn man annimmt, der

[Der kleine Aufsatz: Spur raenschenkundige Stifter habe
, L , f den edelsten Zweck der von ihm
einer Freimaureret, m dem veranstalteten Verbrüderung
„Berliner Archive der Zeit verschwiegen, um keinen Arg-
und ihres Geschmacks" von wohn dagegen zu erwecken, —
1797, April, S. 349-352, habe die Neugier zur Lockspei-,
j c n r ~i ~„ t* o c se5 emen Anstrich des^ Alterdessen
Schluß oben B. 2,S. zur Erwerbunrder Ehr-

168, ausgezogen worden, hat fuxcht? leichte Ausüburi£ der

folgenden Eingang. — Wohlthätigkeit zum Befriedi-

„T)ie tMrei*, welche sich seit gungmittel der Theilnehmer ge-

dem Anfange des igten Jahrhun- braucht und sich an elem innern

derts von England aus verbrei- Bewufstseyn derErreichungsei-

tete, scheint, ihre jetzige Ein- ner edlen Absicht begnügt, ohne

richtunx dem berühmten Bau- einer Eitelkeit Raum zu geben,

ö 40


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