Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 644
(PDF, 183 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1828/0668
Mi ZAHLEN.

9feilt Einige ätn^en'Getier-
&dm*n$iM. «~ Man sieht hier
3ie Quelle von dem Gebräuche
Ser Namen Gottes und der En-

§ei, *' [vergl. obenB. l, S. 43$,
p, b, und den Axt.: Schem
'Öajmphoras!} die, man in mehren
Sprachen zusammenhäuft u»
imitier fasto wirksamer glaubt,
je fremder und je weniger bekannt
die Sprachen sind. In
der Landesprache traut man ihnen
wenig Kraft zu, aber in
griechischer, ja vollends in hebräischer
, Sprache desto mehr/*
Aus des Professors Eberhard
„neuen vermischten Schriften
^, (s. oben B. 1, S.378,
Note 13!) S. 290 f.
. , „Die grillenhafte Zahlenlehre
der Cabhalüh füllte alle Räume
der Schöpfung mit Dämonen. u
—^ Beer in dem oben B. 5, S.
529, Sp. b, angeführten Werke.

Eine Auseinandersetzung
der Zahlenlehre des Theo-
Äophen St.-Martin in den
oben B. 2, S. 392 f., unter
Nr. 1 ii. 3, angezogenen Büchern
steht in dem ebend.
unter Nr. 13 bemerkten „Met-
yixov", S, 157~185ti. 336-
350.]

[Das sogenannte, Frag-
Stück des K. Heinrich VI*
der Antwort auf die
erste Frage4 (s. oben B. 2,
S. 9> Sp, b!) die Wissenschaft
von den "Zahlen^ s o wie
von Gewicht und Maafs. als
das hauptsächlichste Kzmst-
geschäft (mystery) der Maso-
nen&u£; und in dem ältesten
engfl* Liehrlingsfragstücke
Wird iiüf die Siste Frage ge-

äntwötteif ,yäi# Arithmetik
lehre uns c die; Eigenschaß
{Natury —• virtüe ?- nach „tue
three distinet Knocks";
oder den G-ebraucJi, — üset
nach „Jachin and Boaz";)
der Zahle^.ii Der letztern
Stelle hat Br. Krause in den
„KU.", B. i, Abth. 1, S.
203-206, die Note 94 hinzugefügt
.

In dieser versucht er, „den
Zahlen eine Deutung auf Ein-*
heity Ebenmaaf$ und Harmonie,
als Gxtindformen alles Lebens
im Geiste der Menschheit, zu
geben," zeigt, „dafs die Zahlen
einen tiefen, auf Lebens-
kunst anwendbaren Sinn haben,
der nicht blofs Mathematikern,
sondern jedem Menschen, als
Menschen, klar und fafslicli
sey, " und legt eben da durch zugleich
den in der Brüderschaft
gebräuchlichen Rednissen von
heiligen und vollkommenen Zahlen
einen in Philosophie (Ur-
Wissenschaft) und gesundem
Menschensinne gegründeten Gehalt
unter*', verwahrt sich aber
S. 45° der Abth. 2 gegen Diejenigen
, „ die ihn mifsvexste-
hen und etwa mit schwärmerischen
, urwissenschaftlicher
Klarheit ermangelnden, Ver-
eh rem der Zahlen in eine Reihe
stellen möchten; da er sich vielmehr
einer klaren, urwissenschaftlichen
Erkenntnifs des
Gliedbaues der mathematischen
Wissenschaften bewufst sey und
es wisse, dafs selbst in der Mathematik
jene höherwesentliche
und allgemeine Zahlenlehxe (eigentlich
Zahlheitlehre') noch immer
fehle, welche JPythdgoras
und Flaton almeten, ihre Nachfolger
aber durch Schwärmerei
und Vexmengung mit chaldai-


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