Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 649
(PDF, 183 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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zbwbejs»

meine*. ..FEiclit «uwi-
derzuhartdeliii'«]

2) im QßseUeftgrMde,-^. 187:
„ Wie. nennen, • Sie das Zei*

chen?" ,;

„„Das Brusfzeichenf*'*
Seine Bedeutung? "

f^„Dafs ich die Geheimnisse
der Maurer ei in
meinem Herzen verwahren
und mir lieber
dasselbe ausreisten,lassen
soll, als es den Profanen
offenbaren." "
[In dem „ Systemu u.
s. w.: ,,dafs ich dia
Lehren der Weisheit in
meinem Herzen treu
bewahren will.4*]

3) , im Meist er grade > S. 155:
, , Welche sind die fünfvoll-

kommenenFuncte in derMau-
rerei ? " [Vgl. oben B. l, S,
407, Sp. a, Nr. 3, B. 2, $.4x0
f., Frage 22-52-, S. (\\% f.,
Fr, 55 - 37, u. S. 420, Fr. 57-
40, und den Art.: Ptjucte l]
„„Vas Fufszeichen, die
JCnieheugung, die Zusammenfügung
beider
rechten Hände, der linke
Arm auf die Schulter, u.
der FriedenskuJs." "
„Geben Sie mir die Erklärung
davon I**

9f99Das Fufszeichen bedeutet
, dafs wir immer
bereit sind, unseren
Brüdern zu Hälfe zu
eilen, die Knieheugungy
dafs wir uns vor dem
Urheber unsres Da-
seyns beständig demü-
thigen sollen, die Zu*
sammenfügung der hei*
den rechten Hände, dafs
wir unseren Brüdern in
ihren Bedürfnissen beistehen
sollen, der auf
die linke Schulter gelegte
Arm, daf* wir sie

i weAsem^und theil-
nehm mde*ra; Jlathe un-
t&stftfösti wallen, un d
derFriedens.kjufs endlich
jene,Sanftmu^h*' [viel-
mehr; Milde} ^,und jene
unveränderliche Einigkeit
, weiche 4ie Grundlage
unsres Ordens aus-

, naacht."" ~ Das, Ritual
in demprager ,i Systeme
" u. 5. wv hatte
dagegen: „Das Meister-
deichen deutet hieroglyphisch
auf die Herausziehung
der Eingeweide
, die der bei den Ägyptern
gewöhnlichenEin-
balsamirung vorher-

fing. Sowie man der
rerwesung durch die
Balsamirung trotzte: so
mufs vorzüglich, des
Meisters Freundschaft,
dem Ik) de söIbst^uB' allen
s,eÄ^^hrecfeji^ti
trotzen, wissen*"

4) im Schottengr ade, S. 161 f.:

Wieviel© Zeichen haben
Sie?" # ■
t,„ Vier. Das erste wird

femacht, indem man
ieHand ausstreckt, als
wenn man sie auf das
Evangelium legen wollte
; wodurch die Sicherheit
un&r er Verbindung
symbolisch dargestellt
wird. Das zweite besteht
darin, dafs man die
Hand auf die linkeBrust
legt. Das dritte wird
gemacht, indem man
die rechte Hand ausgestreckt
aufhebt, um anzudeuten
, -dafs wir unseren
Brüdern helfen
beistehen sollen^ und
die Augen, die wir zu-

fleichten,Himmel er-
lebeny zeigen an, dafs


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