Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 659
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ZIERATHEN;

ZIERATHEWv 659

Glorie des Mittelpunkts

und die mit Quasten versehene
Einfassung ist
das Randwerk rundum
die Loge.*'"
„Worauf spielen sie an, und

woran erinnern sie uns?'*

— S. die Antwort oben B.

3? S. 99, dann S. 4^6» Sp.

b, und den Art.: Schwur,

Abschn. Sl\
„Welche sind die Geräthe;?"
„ „ Die Bibel, der Zirkel
u. das Winkelmaa fs+ * *"
S. diese Artt., sowie
den Art.: KleinoueI

"Wie in den beiden vorigen
Schriften, so ist auch
im „den Drei St. Johannisgraden
der Mutter -»Loge zu
d*en drei Weltkugeln 44 die
Rede von den Zierßtheri im
Lehrlingsgrade, (s. oben B.
3. S. 327, Sp. a, Z, 1 ff.!)
in gl. in dem prager „ Systeme
*% und zwar, S. 221 f.,
in nachstehender Mafse. —

'„Was haben wir sonst für
Geräthschaften in untrer
" Loge?«4^

„„Dreierlei: Werkzeuge^
Zierathen und Kleinode
," 44 , *
„Welche sind die Werkzeuge
;

99

„ „Die Bibel, der Hammer
und der Zirkel*"" [S,
diese Artt.!}
Warum nennt man sie Werkzeuge
?44

„~, Weil 4hne sie Niemand
zum FMrerrit-
ter geschlagen werden
, kann.*"4
Welche sind die Zierathen ?u
„„Der MosaischeFufsbo-
den> die Franse und der
. .flammende Stern*"
♦>WaAaieren sie?44

„„Der Mosaische Fufs-
boden verschönert die
Grundfe^te desTempels;
die Franse schmücket
den Vorhang vor dem
All er Ii eiligsten ; der
flammende Stern bestra-
let das Allerheiligste
selbst, •*"
„Wievielerlei sind die Kleinode
?44 [S. diesen Art. !}

Li anderen Ritualen wird
erst im Gesellengrade davon
Erklärung gegeben, als:

1) in dem „ Archive der
Loge in Livorno u, S. 285 :

„Was für Zierathen hat Ihre
Loge? "

„ yjy^MosaischePflaster^
die Schnur mit Quasten
u, den flamm. Stern." **

„Was stellen diese Zierathen
vor?44 ~
„„Das Mosaische Pflaster
, das in der Hallo
des Tempels war u. aus
Steinen von mancherlei
Farben bestand, die
so dicht aneinander gefugt
waren % als ob sie
nur einen einzigenStein
ausmachten, stellt die
innige Einigkeit vor,
die unter den Maurern
herrscht. — Die Schnur
mit QuastenreinBild der
äufserl. Verzierungen
des Tempels, bezieht
sich auf die Tugenden,
die an den Gliedern einer
Loge, selbst in den
Augen der Profanen,
glänzen sollen.1— Der
flamm. Stern, ein Sym-
Dol des wahren Licht*,
deutet an, dafs, wie die
Sonne der Mittelpunct
des Weldichtes ist, also
eine Maurerioge die
Sonne und der Mittel-

42*


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