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ZORÖBABEL
ZOROBABEL. 687
gerade ao JaliTe nach der Grundlegung
des Tempels, brachte
Zorohabel den Bau desselben zum
Ende und beging das Baufest.
Jn dem Jahre c}rauf erfolgte die
feierliche Einweihung des Tempels
; wiewol aber selbiger dem
Salomonischen an. Umfang und
Verzierungen beiweitem nicht
zu vergleichgri warls noch auch
weder die Wolke mit der Glorie,
oder das göttl; ScheghinaJi," [s»
diesen u« ct. Art. i der flammende
Stern, ingl. 3»5, ^305, Sp.a,
Z. 25 "2S •] *» noch die heiligen
Reliquien Mösts, in sich fafste:
so war er doch im Salomonischen
Styl aufgeführt und mithin
das stattlichste (finest) Gebäude
auf der Erde.*'
„Die Siddnier bewiesen sich
hinsichtlich dieses Werkes ebenso
bieder und freisinnig, als zu
Hiram's Z ei ten 5 in d e w sje B o feien
von Gedern im Überflüfi
vom Libanon herab zur See*
käste, und vonda in den Hafen
von Joppa, schafften; " [vergl.
oben B. 3, S. 300, Sp. a, und
B. 2, S. 6413 ,,wie ihnen zuerst
von Cyrus und hernach von Da*
rius b efohlen word en war. Hier
hielten auch die erfmdsamen
Handwerker (curious craftsmeri)
stehende und regelmäfsige Logen
, wie zu Salomo's Zeiten,
setzten sich mit den Meister«»
masonen in Verbindung, er-
theilten Unterricht und beharrten
pünctlich bei den guten alten
Gebräuchen.*'
Nun folgt die Stelle im vorigen
Artikel.]
[In dem Grade: Ctiepalier
$ Orient, ou de^JEpde, welcher
der 6te du Mit fran-
$ai$, ou moderne, professe
ou adopte par le Gxamd
Orient de France en 1787*
und dessen Gegenstandes^
,,de travailler a reedifier le
teniple du Grand Archi-
tecte," heifst der Aufzunehmende
Zorohabel und is£,
nach dem Rituale, ,,le pre-
mier d'entre ses egaux, mair
tre libre par" etat et captif
par disgrace," ferner ,^du
pays au dela de la fieuve de
Foccident de l'Assyrie" u:nd
,^age de 10» semaines d'an-
nees,u. An ihn richtet mau
nach der Aufnahme folgenr
den
*' Discours Msforique.
.„Xie Teniple de Salomen ßt la
gloire du peuple, <jui le posser
3ait, nepurent resister a la fu-
jeur^e. lAur« ennerois. Xesdi*
tnbus, qui composaient^Hyo*
y^unte. fd'Israel, ; .avaien*: t,etq
väineues 5 ii ne restait plus qw©
pelie de Juda et de Benjamin^
qui se defendirentquelgue temS;
rnais enfin Nabuchodbnozor ** [s>
d. Art.: Nebüiudnezar !] „eri-
treprit le siege de Jerusalem \%
lgeme annee de son, regne et la
Herne äeSedeciasf Äi^me rpi
de la race de David, La cit©
sainte fjit attaquee et defendue
avec une *ral$ur incroyable; la
siege fut longtems opiniätre et
cruel; mais enfin, les habitans
epuises c(e faim et de fatigue,
les fortifications renversees, malt
gre la vigilance, Tactivite ßt .1©
aele des ma^ons libres, la plaßo
fut prise d'assaut apres iß mois
de siege- L'ennemi se porta
Ter« le Temple, ou les priiici-
paux de la ville s'etaient refu-
gies avec leurs richesses, ainsi
que Sedecias et tou'fce sa rriaison*
Lesmac.ons libres tenrärent un©
aouveüedefense: mais, oblige*
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