Freiburger historische Bestände - digital

ZWECK.

der Zweck der damals.i bestandenen
manidicBfältigeri
geheimen Verbindungen
entweder religiös^ "-qdex po~
litisch, oder moralisch?, od er
aus diesen, zusammengesetzt
gewesen sey. Hier einige
Stellen daraus! . . .

S« &5& f. „Es sind sicherlich
Einige darauf hinausgegangen,
vermöge einer solchen Terbin-
dungf eine allgemeine Helrgion
für den denkenden oder gebildeten
Haufen deT Menschen zu
machen; *} die Wenigsten sind

£*) S. oW B. t> S. 348, Sp* a, S.
408, Sp. b, bis S. 410, B„ 2, S.
160-16.3 und 396.. Sp. b, und im
B.3 den Art.: Ncmxhiihsche Gebote
, sowie S. 266, Sp. a, twd S.
422!

Die zweite Lieferung der

„Briefe an Arzte und Weltweise
über Angelegenheit und Be'dürf-
nifs der Zeitgenossen**-4, CHalle,
K Hendel, 1788, in 8.) enthält

S. 157 - 304 zwei Aufsätze; ttÜber
den Zweck der Maurerei -% ein
GestandniTs: 44 und,, Würdigung
der Vernunftreligion als Zwecic
der Maurerei, u m welchen Dr.
IVeber den Zweck in den Umsturz
des moralischen Despotismus
setzt oder,, wie er sich S*.
187 erklärt, „das menschliche
Geschlecht durch das allgemein:
herrschende Licht der Vernunft —
durch reinen Materialismus zu
derjenigen Glückseligkeit zu Irin-
gen, deren es fähig sey.^ — Der
Recensent dieser Briefe in der
„Allg. deutschen Bibl.u, B. 88,
St., 2, S. 142-144, urtheilte, dafs
„diese Aufsätze im Ganzen vortrefflich
, hier und da freilich
mifs deutungfähig,, aber der ße-
herzigung gewifs sehrwerth und
ein Cab-inetsstück von Freiniü-
thigkeit wären.4'

In einem auf 26 Quartblättern
, wovon a) Primo Sopravi-
gilante grado di Avprendcnte 2 et
12 — bJ Secando Sorvegliante grado\
di Cornpagno 11 — und c) Vmera-
2>ile grado di Maestro 26 pp.
füllt, ohne Ort und Jahr abgedruckten
Italien. Ritualbuche«
von den 3 symbolischen Graden,
welches im letzten franz. Kriege

#WBGK. 693

aber im %an4ef, zu übersehen»

welche . nachtheilige «; Folgen
für den , t naensphlichep,. ä ßeisj
ein solches Pröject,. wenn* #s
reälisirt werden könnte, nach*

"'........"•• " • • " • > •»

von einem'- Offiziere erbeutet
worden und später in des Her-
, ausgebers Hände gekommen ist,
"wirdLpi. 2 'des Lehrlfn^srituals*
ätif'die 'Frage des Logenmeisters
an den ersten Aufseher: „An
welchem Orte »befinden, wir uns
* hier ?" geantwortet„&t einem*
anysteriÖsemTempel, worin sich
- die Maurer versammlen, um die
wahre Tugend zu üben, und um
den Gottesdienst (culto) der* na»
türlichen Religion zu befördern.1'
Die ,,Encyclop.mac,onn.,"Par
Chemin-DUpontes*-' enthält'im
T. I, p. 220-232, ein yrojet dg
travaux philosophiques, worinres
im Anfange heilst;

„PoUr -perfectionner* la" ma-
connerie%u —; [der Verf. meint
fasLegfimoesen^— „ilfau^com-
mencer par en considerer le
frut. — Or, „quel est ce but?4'
— H serait peut- etre, difßcile
de le determiner, si ron.consul-
tait chaaüe- franc-maoonV Quel
frere, ou 'quel profane^ & ja-
mais d£fmi la maconn. d^une
xuaniere claire, precise.,. gui>con-
vierfne & toute r Institution^ et
rieh qv?a' VInstitution ? Et com-
ment oaräcte>iser une societe*,
qui semble ? au premier abord,
n'avoir pas de but — de systi-
me avou£? Jusqu'a präsent Pal-
legorie maconnique a ete une
emgme, qu'aucun Oedipe n'ä pu
expliquer; car chacun se fait
jxn systöme sa guise." — —
Pour npus, dans la Situation
actuelle des esprits et des lu-
jnikres, Quelles qu'aiehtjSu etre
prec^deniment les intentions de
vingt magons differentes, nous3
jie pouvons reconnaitre qyCun
but, sans lequel il n'existe plus
demaconnerie, sans lequel cette
societ^' h'est plus qu'une faction
dangereuse, ou une coterie de
desoeuvres, — ce but,'c'est d'e'-
lever un iemple h la sagesse, ou
en d'autres. termes, d'avoir une
Institution, q.ui epure et au^-
mente par les charmes de Tami-
tie le bonheur, auquel la civi-
lisation nous anpeile, qui
offre un appui a la faiblesse,
des^consolations au malheur, un
foyer de lumieres, oul'on puisse
acquerir de nouvelles connais-
sances, se commumquer mü-
tueüement Celles, que Ton pos-