Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 707
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1828/0731
ZWECK.

die $ie au» Überlieferung bekommen
, unverfälscht aufzu-
hewahren und auf die nämlich*
Art fortzupflanzen, -wie es seit
uralten Zeiten in der FMrerge-
Seilschaft gewöhnlich getvesen."
— [Vgl. im Art.: Zinnend orf,
S. 667, 669, Sp. b Note > und S.
675 Note, sowie den Schlufs de»
vorig. Abschnitts und liier unter
Nr g, S. 699, Sp. a> Z. 15-17, ingL
Sp. b, Z. 19-2 v» u.? d. folg. Seite!]

„ 5) dafs der in den erwähnten
,,Beyträgen zur Geschichte
der Gr. Mutterloge R. Y. «* auf
die FMrei angewandte Unterschied
zwischen Materie und
Form durchaus auf sie nicht passe
, — vielmehr die Form zu ihr
wesentlich gehöre; woraus
nothwendiff nies't, dafs diese
Form bei der Maurerei unabänderlich
seyn und gerade in
dieser bestimmten Art, gewisse,
geschichtliche Wahrheiten fortzupflanzen
, das Wesen der Maurerei
bestehen müsse. *'

g) Noch ist die Vorlesung
über die Frage: ,J<Pas ist Humanität
?" in dem vorher S. £95
in der Note angeführten neuesten
; Jahrgange der „Asträa.", 6.
g7 -121, zu erwähnen.

15) Nach „den Drei St.
Johannisgraden der Nat-
Mutter-Loge zu den drei
Weltkugeln", S. f8, macht
der Mstr v. St. dem aufzu-
nehmendenLehrlinge gleich
anfangs bemerklich: ,,Der
Gegenstand des Ordens ist
einzig, u>ahre Religiosität,
erhabene JSrkenntnifs der
Weisheit in göttlichen und
menschlichen Dingen, Mu~
manität und zärtliche Bruderliebe
zu befördern und besonders
seinen Gliedern eigen zu

ZWECK. 707

machen^ und in denInstruk»
Honen für die Brüder Meister
wird S. 194 erklärt, dafs der
endliche Zweck des ganzen
Ordens sey, „Weisheit des
Lebens fafslich zu lehren, urtd
zu ihrer Übung in einem per»
trauten Kreise beizutragen "
— S.dazu den vorher S.692,
Sp. h, Z. 10 ff., angeführten
Aufsatz, S. 129 u. 132, u. vgl.
oben B.1, S. 289 f., unter e,
S.301,Sp.b, Z. 6-14/und S.
315, Sp.b, auch B.3, S.462,
Sp. b, und S. 492!

16) Fichte entwickelte in
den „Eleusinien" (s. die»
sen Art. unten in den Zu*
sätzen zu B.l, S.150I) sein©
Meinung über den Zweck
des FMrer - Ordens u. fafsto
sie S. 32 des ersten Bande«
in die Worte zusammen:

„Dieser Zweck kann nur

durch Ausgehen pon der grofsern
menschlichen ^Gesellschaft und
durch Absonderung von ihr erreicht
werden und besteht darin,
die Nachtheile der Bildung weise
in der grofsern Gesellschaft wieder
aufzuheben 9 und die einsei-*
tige Bildung für den besonderen
Stand in die gemeinmenschliche
Bildung^ in die allseitige des
ganzen Menschen als Menschen^
zu verschmelzen" S. auch, oben
B. 1, S. 225^ Sp. a, und den
Auszug der Fichte'schen Brie fe
an Konstant im cothener „Taschenbuche
a. d. J« i#o5 "r S«
2ß7-3iiJ

17) Über die Meinung des
Brs Fefsler ist oben B. 1, S.
310-315, Sp. a, nachzulesen
. Indem er in de* S. 311,

45*


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