http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgjb-1954/0108
Urahne, Großmutter, Mutter und Kind. Markgrafler Tracht in 4 Generationen.
Aufnahme Fr. Schülin.
Aus der Geschichte des Straßenwirtshauses zum Bären in Auggen
Von Engelhard Buhrin
An der Landstraße zwischen Müllheim und Schliengen liegt das stattliche
und schmucke Wirtshaus zum Bären, das zu dem weitbekannten "Weinort
Auggen gehört: Die Gastfreundschaft seiner Besitzer garantiert für gute
Atzung und einen köstlichen Markgräfler edelsten Gewächses. Diese nicht nur
den Oberländern wohlbekannte Gaststätte befindet sich seit ihrem Bestehen —
es sind bald 250 Jahre — fast ununterbrochen im Besitze der Auggener
Pfunderfamilie. Der Vogtssohn Hans Pfunder von Niedereggenen hat sie im
Jahre 1706 auf einem „öden" Platz erbaut. Pfunder, von Beruf Metzger,
heiratete 1703 die Auggener Vogtstochter Katharina Koger, die Witwe des
Egringer Vogtssohnes Hans Eckenstein. Durch diese Heirat kam er in den
Besitz des alten Dorfwirtshauses zum „Schwarzen Bären", das auf dem jetzt
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