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Markgräfler Jahrbuch
3.1954
Seite: 132
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgjb-1954/0131
Rheinlandschaft bei Schloß Sponeck. Ölgemälde von Hans Adolf Bühler.

prix" ausgezeichnet, und im In- und Ausland fand sein Werk starke Beachtung.
All dies ehrt ihn und damit die deutsche Kunst, doch die Anerkennung durch
die Heimat ist die aufrichtige und warme Verehrung seiner Person und seines
Schaffens; sein Geburtsort Steinen ernannte ihn 1937 zum Ehrenbürger, ebenso
seine Wahlheimatgemeinde Jechtingen. Hermann Eris Busse hatte vorher schon
durch eine Biographie des Künstlers Leben und Werk ins Volk getragen, und
vielerorts war durch Vorträge für Kenntnis und Verständnis seiner Schöpfungen
gearbeitet worden.

Noch stand er mitten in neuen Ideen und im Planen, die schier unerschöpfliche
Kraft des Formens und Gestaltens ließ ihm noch keine Ruhe; auch war
ihm ein großer Teil der Sorge um die Burgverwaltung Sponeck durch seinen
Sohn Hansfrieder abgenommen, als in die sommerliche Stille der Burg und in
die Schaffenslust des Meisters hoch oben im Atelier des Sponeckturmes der
Ausbruch des zweiten Weltkrieges fiel. Hatte er nicht vorher noch ein neues
Wandbild für die Freiburger Hochschule und den Entwurf zu einem großen
Wandteppich geschaffen, malte er noch an der Tafel „Paracelsus am Oberrhein
", so traf ihn dieser Kriegslärm empfindlich in seiner Arbeit, zumal seine
Wirkungsstätte hoch über dem Rhein in der Grenzmark stand. Ahnungen
sprach er nicht aus, im Gegenteil, er nährte zuversichtlich seinen guten Glauben

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