Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,eg
Markgräfler Jahrbuch
3.1954
Seite: 149
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgjb-1954/0148
E Rehbock äst im grüene Chlee,
Wie lang? so würd er g'schosse,
Die Crmgele, wo nen treffe mueß,
Isch währli au scho gösse!

I sich dort an der Chilchemuur
Die schwarze Chrüzli rage —
Wie lang acht goht's no, un si düen
Au mi dort uufe trage!

Seig's Pflanze, Dierli oder Mansch —
Goht's is nit ganz gliich alle?
G'rad hüt no stoht der Weize do
Un morn früeih mueß er falle!

Woni 's letscht mol do duure bi,
Am Zischtig no der Pfingschte,
Bin i so froh un luschdig gsi —
Hüt plärt i denk am ringschte!

Was mi doch au so druurig macht?
Mir isch's so gschpässig hütte,
I lähn am Baum un stuun un loos,
Wie d' Bettzitglocke lütte.

Uf eismols macht's im Ehrifäld,
As hüülti Iiis e Ghindli,
E schuudrig Wooges goht derdur
Un 's waiht doch au kei Windli!

Worum acht zittere si neso,
Düen anenander drängle?
He jo, si höre ussem Dorf
Zentane d' Sägese dängle!

Marie Hagmeier

Stille

Emol isch alles still.

Un d'Schnadde in dim Härz,

wo nüt as bluedet

un nit heile will, duet nümme weh!

Emol isch alles still.


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