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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1951-01/0006
5. Fritz Hans Jakob, Sohn des Hans Jakob Fritz, Weber in Britzingen,

* 18. 9. 1711.10)

Hüglin Margaretha, Tochter des Paul Hüglin in Zunzingen.
oo 8, 3. 1735 in Britzingen
Kinder: Barbara, 11. 6. 1736
Maria, 13. 3. 1739
Magdalena, 25. 11. 1741
Johanna, 22. 9. 1744
Johann Jakob, 2. 2. 1749

6. G e p p 1 e r Anna Maria von Dattingen, * 27. 4. 1709, Tochter des Hans

Geppler und der Anna Maria Nußbaumer in Britzingen. Trautag
der Eltern am 25. 1. 1707 in Britzingen.11)

7. G ö 1 z 1 i n (Gölz) Konrad, Sohn des f Hans Gölzlin in Grenzach.12)
Eckerlin Maria, Witwe des f Martin Eckerlin zu Muggardt, geb. Weber.

oo 11. 7. 1719 in Muggardt
Kinder: Kinderlos

Die erste Ehe der Maria Weber wurde geschlossen am 15. 5. 1703; der
Ehemann Martin Eckerlin starb am 4. 6. 1718.

8. Gravenried Johann Michael, Sohn des Michael Gravenried, * 17. 8.

1700 in Hügelheim.13)
Dienger Anna, Tochter des Markers und Küfers Hans Friedrich Dienger
in Britzingen, * 4. 3. 1705.
oo 22. 11. 1723

Kinder: Johann Michael, 18. 1. 1726
Anna Margareta, 25. 10. 1728
Eva, 23. 12. 1734
Johann Georg, 27. 12. 1740
Bartlin, 1. 10. 1745

10) P. 840, Nr. 923. Verkauft am 20. 5. 1749 verschiedene Grundstücke in Britzingen
. Kauf-, Tausch-, Obligations-, Testamentar-, Eheberedungs- und andere
Kopeyen 1749/1752. Gemeindearchiv Britzingen.

") P. 845 (1750), Nr. 34.

12) 1749 in Mühlbach als „Conrad Geltz" nachgewiesen. Programm.

13) Gemeindearchiv Britzingen, Kopialbuch 1747/1749: Gravenried nimmt am
23. April 1748 Kapital auf und setzt Güter als Pfand.

P. 848 (1750), Nr. 2243 (Sitzung des Hofrats vom 24. 10. 1750): Das Oberamt
Badenweiler fragt an, „ob Michael Gravenried und dessen Ehefrau, welche aus Siebenbürgen
wieder zurückgekommen, der Aufenthalt in Britzingen gestattet werden dürfe,
und wie es sich gegen andere zurückkommende Emigranten, deren — dem Vernehmen
nach — eine ziemliche Anzahl unterwegs sein solle, zu verhalten habe". Die Gemeinde
Britzingen weigere sich, sie aulzunehmen, da sie bettelarm seien und ihr mitgenommenes
Vermögen völlig durchgebracht hätten. Der Hofrat beschließt, Gravenried wegzuweisen
und dem Königsrichter in Mühlbach mitzuteilen, daß keinem Markgräfler die
Rückkehr gestattet werde. — P 849 (1751), Nr. 28. Die Gemeinde Britzingen protestiert
ein zweites Mal gegen die Wiederaufnahme „weil er sein zu Britzingen gehabtes artiges
Gütlein mit seiner Frau so liederlich durchgebracht und manchmal unnötig verpraßt,
auch niemals die Hand zur Arbeit recht habe anlegen mögen." Der Hofrat bewilligt
in seiner Sitzung (nicht vor dem 31. Dezember 1750) mit Rücksicht auf die Ehefrau des
Gravenried, die sich in gesegneten Umständen befand, das Verbleiben der Familie den
strengen Winter über; Gravenried will sich mit Dreschen durchbringen. Gravenried ist
in Mühlbach nachzuweisen (Kirchenbuch).

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