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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1951-01/0035
merer, Eisele, Ernst Grether, Margret Krieg, E. F. Bühler, Hermann Schäfer
, F. Schülin, O. Göller, Weidner, Eble, O. Reinacher, Hermann Burte
und K. Seith als neue Mitarbeiter hinzu die Herren: Prof. Dr. Erwin Litzelmann
, Dr. Lothar Glattes, Oberstudienrat Merkel.

c) Das Wiedererscheinen des „Markgräfler Jahrbuchs" wird ins Auge gefaßt.

d) Die „Nachträge" zum Böserschen Quellenwerk werden als Bibliographie
des heimatlichen Schrifttums weitergeführt.

e) Der Weg der Neubildung des Grundstocks wird nach dem Beispiel des Jahres
1929 beschritten. Wir bitten unter Hinweis auf unsere bisher geleistete
gemeinnützige Arbeit Gemeinden, und über die Handelskammer die. Firmen
unserer Heimat um Mithilfe am Weiterbestand unseres Werkes. Wir geben
uns der Hoffnung hin, daß unsere Bitte nicht vergeblich sein wird. Auch die
Landratsämter sowie die Dekanate der Kirchen sollen um ihre Befürwortung
gebeten werden. — Die Staatsbeiträge werden wegfallen. Wir stehen also
auf eigenen Füßen.

f) Die Leitung der Arbeitsgemeinschaft wie auch die Schriftleitung sollen in
den bisherigen Händen verbleiben.

g) Die Bildung einer Redaktionskommission wird abgelehnt. Der bisherige
Zustand hat sich bewährt und bedarf keiner Änderung.

h) Die Verfasser der Beiträge erhalten für ihre Veröffentlichungen ein Honorar
in den Grenzen des Möglichen.

i) Die alten Bezieher der Zeitschrift werden durch ein Rundschreiben von
der Wiederaufnahme unserer Arbeit in Kenntnis gesetzt. Der Wille zum
Weiterbezug der Zeitschrift wird vorausgesetzt, sofern keine ausdrückliche
Abbestellung erfolgt.

k) Der Verfasser des Quellenibuches „Heimatschrifttum des Markgräflerlandes
und angrenzender Gebiete" und des ersten Nachtrags, Herr Rektor i. R. Jakob
Böser, wird wegen seiner Verdienste um Forschung, Heimatschule und Schrifttum
einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Er ist damit der erste Inhaber der
Ehrenurkunde der Arbeitsgemeinschaft aufgrund einer gewissenhaften und
führenden Arbeit von 21 Jahren.

Die ganze Versammlung war durchweht von einem einheitlichen Geist.
Daher schritten wir leicht und sicher durch die ganze wichtige Tagesordnung
hindurch in einer warmen Kameradschaftlichkeit und kamen durchweg zu einstimmig
angenommenen Beschlüssen. Keiner, der in diesen Stunden unter uns
weilte, wird diesen Nachmittag je vergessen. Mehr wie je bilden wir einen
Kreis von Männern und Frauen, die seit Jahren ihrer Heimat dienen und nur
einem Gesetz unterworfen sind: dem Streben nach Wahrhaftigkeit und Redlichkeit
in allen Dingen.

Nachdem Hermann Burte in aller Namen dem bisherigen Schriftleiter für
seine Treue zum Werk gedankt hatte, wurde die Versammlung mit dem Ausdruck
der Verbundenheit aller Beteiligten geschlossen. K. Seith.

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