Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1953-02/0048
mann die Arbeitsgemeinschaft mit freundlichen Worten; der Schriftleiter
dankte und gab einen Einblick in die Arbeit und die Veröffentlichungen des
Arbeitskreises. Dann folgte der den Mittelpunkt der Feier bildende Vortrag
des Herrn Geistl. Rat E. Böhler: „Aus der Frühgeschichte von
Schönau im Schwarzwald". Der Vortragende entwarf ein Bild der
Entwicklung der Siedlung, das die Zuhörer zu spannender Aufmerksamkeit
führte, so daß sie gerne noch mehr zu erfahren wünschten. In der Versammlung
herrschte eine herzliche frohe Stimmung, und da hinein stellte Herr Göller
zum andernmal das heitere Bild des Lebens und der Marktordnung des
Städtchens, als der Talbach noch mitten durch die Talstraße zog und kleine
Brücken von hüben nach drüben führten, wo die Handwerker und Händler
ihre bestimmten Plätze und Stände hatten und die Käufer aus den Talvogteien
Schönau und Fröhnd das gastliche Städtchen mit seinen strohbedeckten Häusern
belebten.

Ein freundliches Lächeln glitt über die Gesichter der Anwesenden, als zwei
kleine Mädchen mit ihren Ziehharmonikas inmitten des freien Raumes Platz
nahmen und ohne Scheu uns mit 2 fehlerlos gespielten Tanzmelodien erfreuten.

Nach dem offiziellen Schluß der Feier dankte der Herr Bürgermeister den
Vortragenden und würdigte das Glück, solch hervorragende Forscher unter
den Bewohnern der Stadt zu wissen. Der Leiter der Arbeitsgemeinschaft dankte
für die freundliche Aufnahme und die rege Beteiligung, die vorzügliche Organisation
und die Mitwirkung der Sänger und Sängerinnen. Dann blieb man noch
einige Zeit zusammen, um den Tag im Bewußtsein der warmen Gemeinschaft
zu beenden. K. Seith.

Bekanntmachung der Schriftleitung.

1. Dieser Nummer liegt das Werbeblatt für das

Markgrafler Jahrbuch 1954

bei. Das Jahrbuch ist eine zweite Reihe unserer Veröffentlichungen mit eigenem
Charakter. Sein Preis ist im Bezugspreis der Zeitschrift „Das Markgräflerland"
nicht inbegriffen, sondern muß besonders bezahlt werden, sowie es dem
Besteller zugeht. Das Buch wird bei Vorbestellung zu einem Preis von 6.— DM
abgegeben. Es ist etwa 200 Seiten stark und enthält viele Abbildungen.

Das Werbeblatt dient auch zur Weitergabe an alle diejenigen, denen die
Heimat etwas wert ist. Hilf jeder mit, daß das Jahrbuch 1954 in möglichst
viele Hände kommt! Es möchte vielfach als Weihnachtsgeschenk willkommen
sein. Es können auf der Bestellkarte auch mehrere Exemplare für verschiedene
Bezieher angemeldet werden.

2. Die Herbstversammlung findet diese Jahr in Oetlingen
statt. Näheres in der Tagespresse.

3. Der jährliche Bezugspreis von 5.— DM wolle jetzt eingesandt werden.

Zeitschriften aust ausch.

Der Tauschverkehr der Veröffentlichungen wurde neu aufgenommen

1. mit dem Historischen Verein für Steiermark in Graz

2. mit dem Geographischen Institut der Universität in
Freiurg im Breisgau.

86


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1953-02/0048