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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1954-02/0061
Wolfgang Ernst Mildenberger: „Der Hauptmann vom Wal d", eine Erzählung
aus der Zeit des Bauernkrieges. 219 Seiten. Verlag C. F. Müller, Karlsruhe 1954.
Das Buch erschien zuerst als 29. Gabe des Volksbundes für Dichtung (Scheffelbund)
an seine Mitglieder.

Aufgrund sehr eingehender historischer Studien über die wirtschaftliche und rechtliche
Lage des Bauernstandes am Ausgang des Mittelalters und über die Ursachen, die
Einwirkungen und den Verlauf des großen Bauernkrieges des Jahres 1525 gestaltet der
Verfasser eine sehr ansprechende Erzählung um die Gestalt Hans Müllers von Bulgenbach
, des großen Bauernführers, der den Zug aller Bauernhaufen zwischen Klettgau
und Offenburg vor die Mauern Freiburgs organisierte und durch seine Kriegskunst
der Landsknechtsheere die Stadt „der Herren und Prälaten" zum Anschluß zwang, im
Schoß des Rates allerdings „unter Vorbehalt". Nach dem Erfolg des Truchseß von
Waldburg in Oberschwaben, wo das weit überlegene Bauernheer dem Hauptmann des
Schwäbischen Bundes eine sichere Niederlage bereitet hätte, aber sich auf Verhandlungen
einließ und nicht schlug, war dem Vorhaben zur Befreiung des gemeinen Mannes aus
dem drückenden Verhältnis der Leibeigenschaft und der Macht des Adels der Erfolg
nicht mehr beschieden. Die Führer wurden sich uneinig, die Haufen wurden infolge
Einwirkungen von Mittelsleuten aufgespalten. So überfiel sie das Verhängnis nacheinander
. Zuletzt sank das Haupt Hans Müllers unter dem Beil des Henkers in Laufenburg
, nachdem der Tod des Führers der Hauensteiner, Kunz, Jehle, im Brand des
Klosters St. Blasien gerächt worden war. Seith.

Was sagt man zum „Markgräf ler Jahrbuch"?

Ein einmalig schönes Bekenntnis zur Heimat, in bester Form: Künstler und
Forscher Hand in Hand! Emil Baader, Lahr.

Ein ganz gediegenes Buch, das man nicht nach dem ersten Durchblättern
zur Seite legt. Man kehrt gerne zu ihm zurück und lebt dann eiae Weile in
der beruhigenden Luft eines J. P. Hebel.

Albin Fringeli, Nunningen/Solothurn.

Diese Jahrbücher sind immer wie aus einem Guß; das wird kaum eine
andere Landschaft von der Größe des Markgräflerlandes bieten!

Prof. Dr. A. Baumhauer, Lörrach.

Das Jahrbuch ist wirklich wieder so schön und als Heimatgabe so vielseitig
ausgefallen, daß man nur seine Freude daran haben kann.

Hedwig Salm, Freiburg i. Br.

Eine große, tiefe Freude brachte mir Ihr Jahrbuch.

Ein Kriegsversehrter auf dem Krankenlager.

Ich möchte für die Schenkung des Jahrbuches recht herzlich danken. Es
wird uns bei unserer landeskundlichen Arbeit von großem Nutzen sein.

Geograph. Institut der Universität Freiburg.

. . . das neue Markgräfler Jahrbuch, das eine Fülle von kostbaren Beiträgen
enthält und reich bebildert ist. Badische Zeitung, März 1954.


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