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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1955-02/0032
In der Zeig „im Rebgarten":

2 Juch. im „Thonacker", umsteint, unten am Dorf, geht der Fußpfad gen

Hiltelingen durch, stößt an Jakob Neflin
2 Juch. neben „Thonengraben", gegen Klingentalholz, stößt an Schaulin, Remer

und Rappenberger

1 Juch. Acker und Hanfbündten gegen das Dorf, stößt an Marx Hödel, Rappenberger
und Hans Muser von Hiltelingen

1 Zweiteil Acker, umsteint, umgeben von Rappenberger, Herwagen und
Hödels Gut

4 Juch. Acker, umsteint, Anstößen Rappenberger, Marx Hödel, Polle Remer

1 Juch. Acker, „die spelzig Juchert genannt", umsteint. Angrenzen Rappenberger
, Herwagen sei. Klingentalgut

2 Juch. Acker im Hiltelinger Bann. Angrenzer: Hablitzel sei. Klingentalgut,

Blasin Lude von Binzen, Konrad Schwarzwälder von Eimeidingen, Konrad
Schneider von Weil, Jachmus Brombacher von Hiltelingen

2 Juch. Acker neben der Klingentaljuchert, Herwagen sei., Michel Herbster
Vogt sei. und Rappenberger

1 >2 Juch. Acker neben Marx Hödels Klingentalgut und Matern Hartmann
von Hüningen

1 Zweiteil Acker neben dem Dorf, Anstößen Rappenberger, Matern Härder

von Hüningen und Klaus Schaule
1 Viertel Hanfbündte oben an der Hohen Stift Basel Gut, unten an Hüninger
Weg und Fridle Vögtlin von Hüningen.

2.) Der zweite und dritte Hof

Es folgen hier zwei weitere Höfe, die zusammen jährlich 10 Pfund, 11 Schilling
Geld, 4 Malter Roggen, 4 Viernzel Dinkel, 4 Viernzel Hafer und 2 Hühner
als Zins geben. Deren Beständer sind

a) LuxHütter, vormals Hans Maurer, danach Dr. Caspar Herwagen
sei. Er umfaßt Haus, Hof, Scheune, Ställe und Garten und hat
als Anstößer St. Moritzen Gut, Rappenbergers Klingentalgut, vorn und
hinten die Dorfallmend.

b) Marx Hödel, vormals Bartholomäus Zimmermann von Otlingen, besitzt
Haus, Hof, Scheunen, Stall, Garten und Zubehör. Das Gut liegt einerseits
am Kirchweg, der zu St. Moritz geht, zur oberen Seite neben Rappenbergers
Klingentalgut, der Dorfallmende und des Guts der Thumbpropstei
(Dompropstei). Aufgrund des Lehenbriefes vom 7. Juni 1572 erfahren wir,
daß Hödel durch die Pflegerherren Heinrich Petri, Jakob Veldner und Hans
Leyderer, alle drei Räte von Basel, für die Dauer von 10 Jahren verliehen
waren: Haus, Hof, Scheune, Stallung, der dahinterliegende Garten, Holz,
Äcker und Matten im Dorf Otlingen und in dessen Bann sowie in benachbarten
Bännen gelegen, alles eigentümliche Güter des Gotteshauses. Wie der
große Meierhof die Schafherde besitzt, so hält dieser Hof „Imben", also
Bienenvölker.

Zu den beiden Höfen gehören folgende Grundstücke: 30 Juch. Acker und
Holz, stößt unten auf den Rain, da die Landstraße Binzen-Basel durchgehet,
liegt auf dem Allmendstegweg, umgeben von Rappenbergers Lehengut.
8 Juch. Acker und Holz, — das Holz hat etwa 1 Juch. — „auf dem Rain

zu Allmendsteg" gelegen, stößt an Rappenbergers Lehengut und Daniel

Furier von Weil

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