Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
21.1959, Jahresband, Ortsgeschichte von Egringen.1959
Seite: 203
(PDF, 61 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1959/0205
83. gegen den Gerenacker e 4
im Lutigrund, heißet das gerlin; 1408-14/BSp 3

Satleracker; 1570/GEg 1

mhd: Ger = Wurfspieß; danach ein langgestrecktes, keilförmiges, dreieckiges
Flurstück.

84. ze Geroltzweg

1585/GEg 7 - 1 Ju Holz - Lage?

vielleicht von Ger-Holz-Weg. Aber auch von Gerolt oder Herolt; s. beim
Verzeichnis der Güter.

85. litzer Girs Eiche
1408-14/BSp 3 Lage?

(Grimm): Girst-Baum = dunkler Herkunft. Bedeutung für Girst = Zaunband
- Zaungarten (3).

86. im Goldtacker d 1
neben dem Wald u. neben Weg nach Egr.; 1570/GEg 1

1656/GEg 9

stoßt gegen Mappach auf des Müllers Goldacker im Stutz; 1700/GEg 15
(1755: 4347-4353: öd)
s. Goldbrunnen.

87. vor Galtbrunnen
1329/GLA 1; ein Bletz Matten

zwo Maden Matten vor dem Goltbrunnen; 1408-14/BSp 3

vor Goldbrunnen, jetzt Wolfsbrunnen gen., unten daran die Feuerbach;

1570/GEg 2 und 3

(Lexer): galt = ursprünglich keine Milch gebendes - unfruchtbares - Vieh;
hier übertragen = unfruchtbar.

88. lit uff dem graben am Hagenow weg; c 2
1408-14/BSp 3

a) ob dem Graben an Hanenweg; 1700/GEg 15; jetzt im Grabenacker, vormals
im Schauflenacker gen.; 1765/GEg 21

b) bei der Leimbgruben, jetzt ob den Gräben; 1700/GEg 15

89. ze Grabenacker e3
stoßt an Ranspach; 1459/BSp 8 - Matten

Wohl der Ranspachgraben.

90. Großholz Gemeindewald f/g 3

91. Gügisacker (UG) b2
vielleicht nach dem Besitzer benannt: Gügi nicht in Egr beheimatet, aber
Hügi um 1550 (DSB).

92. ze Hagen c-d 1 /2
1373/BSp 2

ze Hagen im Boden; 1408-14/BSp 3

zu Hagen gelegen, steht der Markstein Egr-Ma darauf; 1570/GEg 1

zu Hagen gelegen am Weilerpfad, auswärts gegen Tannacker; 1700/GEg 15

zu Hagen im Stutz; 1700/GEg 15

93. ze Hagna wege
1365/BSp 1

ze Hagenen wege; 1408-14/BSp 3

später zu „Hanenweg" gewandelt; Fortsetzung dort.

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