Freiburger historische Bestände - digital

neben Weg, so in Müllers Rüttin geht, neue Matten weg gen. zuvor A, jetzt
Ma; 1700/GEg 15.

184. lit ob den Nuwsetzen
1425/BSp4 Lage?

Neusetzi = Neuanlage von Reben.

185. Ölacker b-c 1/2
im Öhlacker gelegen, am Hanenweg; 1700/GEg 15

bei der Tannen-Hanfbündi oder Ölacker; 1755/GEg 17 - A gut-mi.

Der Volksmund berichtet von viel Nußbäumen in diesem Gewann, die zu

diesem Namen geführt hätten.

186. ob dem Pfarrhaus c4
(dem alten - oder der Burg)

187. der Pfeffinger am untern Louwenweg, neben Moritz Acker;
Reben; um 1500/BSp 13

= Fan (?) oder von „PfafT"!

188. Pfennigacker, Hürst und Häg gegen den Talmatten
1459/BSp 8

im Pfenning Acker hinter der Straß, gegen niedere Lohngrube; 1700/GEg 15
Christen und Martin Pfenning werden 1700 als Mitbesitzer genannt (v. Holzen)
Eher aber - 1459 - könnte der Acker statt mit Korn - mit Geldzins belegt
gewesen sein.

189. Randschbach e3
by Ramspach; 1373/BSp 2

uf der ranspach; 1373/BSp 3
auf die Ramspach; 1700/GEg 15
beim Ranntschpechlin; 18. Jh./GEg 23

Das kleine Bächlein kommt von den ob. Riedmatten, überschneidet den
Freisen und fließt schnurstracks in den Feuerbach; heute fast ausgetrocknet.
1338 wird der Meyer Cuene Ranspach von Küchen als Anwander 1 Ju im
Egr Bann erwähnt.

von mua: ran = schmal, dünn (Lexer) wohl kaum sprachlich denkbar, nach
der Realprobe schon. Eher noch von ran = rinnen, strömendes Fließen.

190. Im Rebacker Rebacker d-e 2
an Reberacker; 1373 BSp 2

an Rebacker under Herolten; 1408-14/BSp 3

an der Rebackern; 1700/GEg 15

= ehemals Weingarten, eingefriedigt; später A.

191. bei den Reben

(A) Mgh; 1755/GEg 17

im Rebberglin (Re u. A); 1755/MghGEg 17 (gut-mi.).

192. bei den neuen Reben; 1755/GEg 17 (bös) etwa b 2
am Weiler Weg.

193. blaue Rai b4
am blauen Rain (959-982); 1755/GEg 17 (Ä = bös)

Unterm Hummelberg, von der Baselstraße nach SO. Kommt stellenweise
blauer Letten zutage. (?)

194. bei dem heiligen Brunnen unter dem Rein e 4 (?)
1408-14/BSp 3

= wohl die Riedhalden,

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