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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
23.1961, Heft 1, Müllheim Baden.1961
Seite: 83
(PDF, 52 MB)
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Markgraf Philipp hatte keine Söhne hinterlassen. Seine Erbin war die
Tochter Johanna. Markgraf Christoph hatte aber etliche Söhne. Von ihnen
war der Sohn Philipp als Gemahl der Erbtochter Johanna ausersehen, aber
der französische König verhinderte die Ausführung des Erbvertrages und brachte
1504 die Verbindung mit einem nahen Verwandten des Königshauses, dem
Herzog Ludwig von Longueville, zustande. Die Ansprüche Johannas
und ihrer Nachkommen wurden durch Jahrzehnte aufrecht erhalten.
Immer noch wurde der Titel der „Marquis de Rothelin" in den Briefen geführt.
Erst im Jahre 1581 wurde durch Vermittlung Berns die Abfindung mit der
Summe von 225 000 Gulden angenommen und der Streit gestillt. Noch heute
trägt in Neuenburg die Straße, die aus der Stadt zum Schloß und zur Stiftskirche
führt, den Namen „Rue Jeanne de Hochberg".

Quellen :

Heyck Eduard, Geschichte der Herzoge von Zähringen. Freiburg 1891
Bauer Ed., Negociations et Campagnes de Rodolphe de Hochberg 1427 (?) — 1487.
Neuchätel 1928

Jeanjaquet Jules, Traites d'Alliance et de Combourgeoisie de Neuchätel avec les Villes

et Cantons suisses 1290—1815. Neuchätel 1923
Musee Neuchätelois 1943 ff.

Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg. II. Bd. 1901

Generallandesarchiv. Großherzogl. Haus- und Staatsarchiv. I. Personalien. Hochberg.

1441 Juni 21
Seith Karl, Markgräfler Jahrbuch. Bd. 3/1954.

Bovet Andre, Philippe de Hochberg, marechal de Bourgogne, gouverneur et grand-

senechal de Provence (1454—1503). Manuskript.
2. Markgräflerland 3. Jg. Heft 4/1932.

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