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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1966-02/0022
silberner vergoldeter Kelch scheint schon vorhanden gewesen zu sein. Eine kleine
kostbare Hostienlade wurde 1821 verkauft und dafür ein in Feuer vergoldetes
Körbchen für fünf Louis d'or von Rupp in Lörrach gekauft. Die durchbrochenen
Seitenwände des Körbchens zeigen ein Reblaubgewinde mit Blättern und Trauben.
Auf der lederbezogenen Schachtel stehen die Namen von Pfarrer Specht und Vogt
Marx sowie die der Kirchenältesten Däublin, Eglin, Gebhard, Pfündlin, dazu die
Jahreszahl 1821. Die Taufgefäße wurden 1806 von dem Zinngießer Giuseppe Bo-
rocco für 1 Gulden 45 Kreuzer umgegossen. (Vgl. „Das Markgräflerland", Jahrgang
27, Heft 1, „Aus der Geschichte der Zinngießerfamilie Borocco", von Gerhard
Moehring.)

Damit der Pfarrer in Feldberg wisse, wann er „Amen" sagen solle, stifteten
im Jahre 1721 die Erben des Mathias Brunner eine Sanduhr. Einige Familien hatten
in der Kirche ihren besonderen Platz. Anderen wurde bei Benutzung desselben

Dorfkirche

von Westen her; davor das alte Pfarrhaus (vor 1600)

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