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Reben die man nempt drigerß reben (1439) — Ennj schöpfflis reben die man
nempt treyers reben (1439).
Zum Personennamen Dreier. 1439 wird in Hauingen ein henne dreyer erwähnt
.
50. Ebene -f etwa c 8
gärtlin . . . vf der Ebne (1647) — Stücklein Garthen auf der Ebne, einseits
neben dem Weeg der auf die Siegmehr gehet (1782).
Ebene = ebene Flache, Talgegend.
51. Eichelbühl + b 5 oder 6
neben dem Eychelbühl, vormahls Herrmanns Graben genannt (1782).
Eichel, die Frucht der Eiche, bedeutet ursprünglich Junges der Eiche (Kluge,
154). Mhd. bühel = Hügel.
52. Eichmatt + e 8
Matten genant die Aichmatt Zwischen ... vnd dem Wilden Bronenbach gelegen
(1647). Von Einer Tauen Matten, die Eich-Matten genannt, in denen Obern
Weyhern . . ., und laufft der Weyher Bach durch diesen Posten (1782).
53. Eigen
Von Einem Halben Viertel Matten im Eigen (1782).
Die Lage ist nicht zu bestimmen. Vielleicht gab das Eigen dem Eigenbühl den
Namen. Eigen ist ein im Gegensatz zu Lehen abgabenfreier Eigenbesitz (Kei-
nath, 145).
54. Eigenbühl amtl. b 6 Aigebiel
vndersich an den eygen bül (1492) — Eigenbühl (1870).
Vgl. Eigen.
55. Eigenbühlhölzle amtl. b 6 im Aigebielhölzli
Eigenbühlhölzle (1845, 1870).
56. Eimeldinger Hölzli c 5 s'Aimeldinger Hölzli
Eymeldinger Holz (1764) — Eimeld. Hölzle (1845).
Wahrscheinlich besaß hier die Gemeinde Eimeidingen ein Stück Wald.
57. Entenbad amtl. d 8 im Ändebaad
Matten im Endenbaad, unter dem WildenBronnen, oder auf den LehenMatten
genannt (1782) — Entenbad (1870).
Bevor die Wiese reguliert wurde, hielten sich in den Pfützen in dieser Gegend
viele Wildenten auf.
58. Erlenbrunnen + c 6
in dem velt genant ze Erlenbrunnen (1489) — Sechszehen Jucherten Feld, so
vor diesem Holz, Feld und Acker gewesen, im ErlenBronnen, oder KalchOfen
genannt (1782).
Früher muß hier eine von Erlen umstandene Quelle gewesen sein. Heute ist
keine größere Quelle mehr festzustellen, allerdings ist das Gelände sehr feucht
und von vielen kleinen Rinnsalen durchzogen. Interessant ist, daß der Name der
Quelle auf das umgebende Gelände überging.
59. Erlenbrunnmatt amtl. c 6 d'Erlebrunmatt
hinden hin vss an die erlen brunnen matten (1494) — Erlebrunn Matt (1870).
60. Erlenbrunnenweg + c 6
neben dem Erlin Brunenweg (1647).
Wohl der heutige Rechbergweg.
61. Etter amtl. b/c 7/8
Im etter zuo Howingen (1492) — 5) Gehört auch in den Etter die sogenannte
Mauer Matten (1755) — Ortsetter (1870, 1896).
Mhd. eter = geflochtener Zaun, Umzäunung (um Hof oder Ortschaft), Ortsmark
(Lexer I, 713). Von der Bedeutung „Zaun" kam es zu der von „umzäuntes
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