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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
31.1969, Heft 2/3.1969
Seite: 116
(PDF, 16 MB)
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Gasthof und Weingut „zum Ochsen5 in Feldberg

über 200 Jahre im Besitze der Familie Eglin

Gasthof „Zum Ochsen" in Feldberg; Weingut E. Eglin. Schon um 1700 genannt

(Aufn. F. Schülin)

Wann die Schildgerechtigkeit „Zum Ochsen" mit dem Realrecht für das Wirtshaus
erworben wurde, ist noch unbekannt. Erstmals als „Ochsenwirt" erwähnt
wird der Stubenwirt (1721) Johann Georg Sulzherger (oo Anna Maria, geb. Hol-
lenweger) im Jahre 1722. Vergrößert und erweitert wurde das Gebäude von
dessen Sohn Johann Ulrich, worauf die Jahreszahl 1763 mit den Initialen (siehe
Bildlegende) hinweisen. Er war seit 1752 verheiratet mit der Tochter des Cronen-
und Badwirts Johann Georg Eglin von Badenweiler, mit Elisabeth Eglin. Da
ihre Ehe kinderlos geblieben war, nahmen sie Elisabeths Nichte, Christina Elisabeth
Eglin von Badenweiler, zu sich auf. Diese verheiratete sich mit ihrem Vetter,
dem Metzger Johann Georg Eglin von Zunzingen (1767—1835); sie übernahmen
später den „Ochsen".

In der weiteren Erbfolge wirteten dort:
Johann Jakob Eglin (1803—1833) oo Maria Katharina Joner aus dem „Rhintal".
Friedrich Eglin (1832—1899), Ochsenwirt, Bauer und Bäcker oo Elise Heller
von Vögisheim.

Eugen Eglin (* 1898) oo 1923 mit Gertrud Muser von Auggen.

Alt-Bürgermeister, Wein- und Obstbauer, verlieh der Gaststätte im
Lande ihr heutiges Ansehen. Im Familienbetrieb wirkt die Sohnsfamilie
mit, der Zukunft entgegen:

Emil Günter Eglin (* 1924) oo 1950 mit Erna Margaretha Bolanz von Zunzingen

Die hier gebotene Folge „Altrenommierte Gaststätten im Markgräfler Rebland" soll
ein Beginn sein und wird gelegentlich im Rahmen der gestellten Themen fortgesetzt.
Die Reihenfolge will nichts über Rang und Wertung aussagen.

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