Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
33.1971, Heft 1/2.1971
Seite: 32
(PDF, 20 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1971-01-02/0034
Zusammenstellung der in Bad Bellingen, Badenweiler, Bad Krozingen und Steinenstadt
1950—1970 abgegebenen Kurmittel bzw. Bäder

Bad Badenweiler Bad Badenweiler Steinenstadt

Bellingen (Kurmittel) Krozingen (Besucher (Besucher
(Bäderzahl) (Kurmittel) im Thermal- im Thermal-

sportbad) sportbad)

1950



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1951



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1953



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1954



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1955



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1956



245 730

164 000

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57 000



1957



276 623

186 000

69 000



1958

129 000

316 037

200 000

101 000



1959

136 000

336 983

235 000

108 000



1960

248 000

332 673

265 000

76 000



1961

310 000

351 447

290 000

102 000



1962

330 000

353 689

323 000

101 000



1963

330 000

339 950

324 000

90 000



1964

338 000

339 029

335 000

128 000



1965

399 700

328 016

333 000

77 000

70 000

1966

420 100

333 240

344 000

100 000

75 000

1967

412 700

339 753

347 000

98 000

90 000

1968

397 300

323 000

354 000

61 000

92 000

1969

423 100

308 416

377 000

78 000

97 000

1970

440 000

319 364

374 000

64 000

90 000

Bad Sulzburg

Von Konstantin Schäfer

Neben den bekannten und vielbesuchten Badeorten des Markgräflerlandes mit
ihren zahlreichen Hotels und Fremdenpensionen, wie Badenweiler, Bad Krozingen
und Bad Bellingen, führt Bad Sulzburg ein stilles, fast verborgenes Dasein. Es
liegt ein Stündlein Wegs das enge Sulzbachtal hinauf an der Stelle, wo sich das
Tal ein wenig weitet und sich die Quellwasser vom Rammelsbacher-Eck und von
der Sirnitz vereinen. Es besteht einfach und schlicht aus einem gepflegten Gasthaus
, das sich Waldkurhaus nennt.

Schon 1571 berichtet Gallus Etschenreutter, „der Artzney Doctor zu Straßburg
" in seinem Werk „Aller heylsamen Bäder, Sauerbrunnen vnd anderer Wasser,
so in Teutschland bekandt sindt, auch ihrer Metallen vnd Mineralien, Natur,
Krafft, tugend und wirckung" von einer Quelle an diesem Ort.

Uber die Entdeckung der Quelle geht aus dem 15. Jahrhundert die Sage von
einem armen Köhler, den das Gliederreißen plagte. Ihm war eine in der Nähe
seines Kohlenmeilers gelegene Quelle durch ihre Temperatur und ihren eigenartigen
Geschmack aufgefallen. In ihr suchte er Linderung und fand völlige Genesung
. Die Kunde von seiner wunderbaren Heilung verbreitete sich im ganzen
Lande. Bald wurde es notwendig, die Quelle zu fassen und ein Badehäuschen zu
erstellen.

Gallus Etschenreutter schrieb in seinem Buch über die Quelle: „Im Breisgaw zwo
meyl von Freiburg bei Sultzberg dem stettlein, ligt diser brunn in einem lustigen

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