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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1973-06/0007
Die Geschichte
des Klosters »Himmelspforte«
in Wyhlen

L Das Kloster im XIV. Jahrhundert

a) Die Gründung der Himmelspforte

Die Gründung des Klosters „Himmelspforte" erfolgte am 6. und 8. Juni 1303
durch die beiden Schwestern Anna von Schliengen, Witwe, und Bertha von
Nollingen, Gattin des Ritters Otto Münch zu Basel, beide Töchter der Lügardis
von Nollingen.

Am 6. Juni 1303, beglaubigt durch eine in Basel ausgestellte Urkunde, schenkte
die oben genannte Anna von Schliengen dem Prämonstratensermönch Johannes,
Abt des Klosters Rüti in der Diözese Konstanz, ein Juchart Ackerland in der
Gemarkung von Wilon, alle ihre beweglichen und unbeweglichen Güter im Banne
der Dörfer Wyhlen und Nollingen sowie das Patronatsrecht der Kirchen von
Nollingen und Wyhlen samt dem ihr zustehenden Teil des Kirchensatzes der
beiden genannten Kirchen.

Die Himmelspforte von Südzn. Ganz links das 1914 erbaute Exercitimhaus

Mit einer Urkunde vom 8. Juni 1303 vollzog Frau Bertha von Nollingen
durch folgenden Stiftungsbrief die Gründung:

Nos officialis curie archid. Basiliensis. Notum facimus universis tarn presenti-
bus quam futuris, quod constitutis coram nobis tamquam publica persona et figura


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