Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
37.1975, Heft 3/4.1975
Seite: 179
(PDF, 36 MB)
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Ernst Grether (1898-1967)
Hebel-Gedenkplakette 1962

auch Vorlesungen an der Hochschule von Montreal über Technik und Mathematik hielt.
1914—18 stellte er sich seinem Vaterland als Offizier zur Verfügung, kehrte aber nach
Kriegsende wieder ins Ausland zurück. In langjähriger Forschungsarbeit bereitete er den
Bau einer Eisenbahnlinie von La Paz (Bolivien) nach Cochabamba und nach Santa Cruz
vor, um den Anschluß an das brasilianische Eisenbahnnetz herzustellen. In 25 Bänden
sind die Ergebnisse seiner Arbeit festgehalten. Geschwächt durch eine Gasvergiftung
während des Ersten Weltkrieges, erlag er den durch seine berufliche Tätigkeit immer
häufiger auftretenden Malariaanfällen. Ihm zu Ehren wurde eine kleine Hafenstadt am
Ichilo Porto Grether genannt.

Grether, Jakob Friedrich; Wirt; Mundartdiditer

geb. Wies-Kühlenbronn 25. August 1877; gest. Steinen 31. März 1934
Werke: Gedichte in „Jahrhundertfeier der Stadt Müllheim " (1910).

Grether, Johann Georg; Landwirt, Oberbürgermeister

geb. Tegernau 6. Oktober 1777; gest. Lörrach 10. Februar 1848

G. wurde 1814 Bürgermeister von Lörrach. In seiner ersten Amtsperiode (1814—20)
wurde unter seiner Bauleitung die Evangelische Stadtkirche erbaut. Die Neubaupläne
von 1807 (Landbaumeister Frommel) wurden nach der Grundsteinlegung am 13.3.1815
in Jahren größter wirtschaftlicher Not verwirklicht. Am 3. 8. 1817 konnte die Kirche eingeweiht
werden. 1818 wurde G. zum Oberbürgermeister ernannt. Über den engeren
Rahmen der Stadt hinaus wirkte er als Landtagsabgeordneter.

Grether, Johann Josef; Bürgermeister

geb. Lörrach 22. April 1840; gest. Lörrach 16. Dezember 1910

G. amtierte 1872 bis 1906 als Bürgermeister in Lörrach und hat sich in dieser Zeit
beachtliche Verdienste um die Entwicklung der Stadt erworben. 1871—77 wurde er als

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