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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
37.1975, Heft 3/4.1975
Seite: 187
(PDF, 36 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1975-03-04/0045
genesungswerk. Sie hielt sich oft in Badenweiler auf und wurde dort zur Ehrenbürgerin
ernannt.

Werke: Bürgerkunde und Volkswirtschaftslehre für Frauen (1910); Ausblick vom
Münsterturm (1932/52); Schmale Wege (1946/64); Rat und Tat (1964).

Hillenbrand, Peter; Rektor; Maler, Graphiker
geb. Kehl 8. April 1932, lebt in Weil

Im Werk H.'s, der zur Weiler Künstlergemeinschaft gehört, ist Vieles vom Zeichnerischen
her bestimmt (Federzeichnungen, Ölbilder, Aquarelle).

Werke: Blauen; Rheinhafen; Kirche von Markt; Herbst; u. a. m.

Hirtler, Franz; Pädagoge; Schriftsteller (Pseudonym teilweise:
Franz Michael Curtius)

geb. Freiburg/Brsg. 17. April 1885; gest. Lörrach 15. Juli 1947

H. besuchte die Volks- und Oberrealschule in Freiburg/Brsg. und das Lehrerseminar
in Ettlingen. Dann kam er auf ländliche Schulstellen im Schwarzwald und im Odenwald,
später nach Baden-Baden und Freiburg/Brsg., wo er neben dem Schuldienst (1919-30) Vorlesungen
in Germanistik, Literaturgeschichte, Geschichte und Philosophie hörte. 1946
wurde er Rektor, bewährte sich dann als Leiter von Ausbildungskursen für Volksschullehrer
in Gengenbach und Rippoldsau und wurde schließlich zum Direktor der Pädagogischen
Akademie Lörrach berufen.

Werke: Das Spiel des Vikars (Novellen, 1921); Isemanns Flucht (unveröffentlichter
Roman); Der Vampyr (Erzählung, 1923); Hermann Hartliebs letzte Ferien (Erzählung,
1927); Meister Nicolas (Hörspiel); Die Nacht in der Mühle (Hörspiel); Heimkehr aus der
Fremde (Erzählung, 1938; Neubearbeitung: Erzählungen vom Oberrhein, 1947); Wickerau
und der Rollwagen (1942); Das Rollwagenbüchlein von Wickerau (Herausgeber, 1943);
Das Narrenschiff von Sebastian Brant (Herausgeber, 1944); Altes Reich, Antichrist,
Alleuropa: unpolitische Gedanken zur geschichtlichen Lage (unter Pseudonym Franz
Michael Curtius herausgegeben, 1946); Nur die Liebe kann erziehen (1948).

Hitzig, Albert; Musikdirektor, Chorleiter

geb. Lörrach 3. Mai 1885; gest. Heidenheim a. d. Brenz 20. Juni 1937

H. erhielt seine Ausbildung am Konservatorium in Köln (1908), wo er Schüler von
Fritz Steinbach war. Als Musiklehrer und Chorleiter war er in Lörrach tätig, wo er zahlreiche
Konzerte veranstaltete und die Musikschule Lörrach gründete. Nach einem Zwischenspiel
als Leiter der Kurkonzerte in Badenweiler (1921) übernahm er die Leitung der
städtischen Konzerte und Theaterveranstaltungen in Lörrach (1925). 1932 gründete
er zusammen mit Freunden die „Lörracher Kunsthilfe". 1933 wurde ihm die Leitung
des Württembergischen Landes-Sinfonie-Orchesters in Stuttgart übertragen.

Hitzig, Dr. Ferdinand; Professor, Geh. Kirchenrat; Schriftsteller
geb. Hauingen 23. Juni 1807; gest. Heidelberg 22. Januar 1875

Dem Unterricht am Pädagogium Lörrach (z. T. bei seinem Onkel, Kirchenrat Frdr.
Wilh. Hitzig, Hebels Freund) und am Gymnasium Karlsruhe (z. T. bei J. P. Hebel selbst)
von 1822 bis 1824 folgte das Theologiestudium in Heidelberg, Halle/Saale (1825—27)
und Göttingen (Promotion 1829). Nach der Habilitation in Heidelberg (1829) nahm er
dort seine Tätigkeit als Privatdozent auf, wurde Professor in Zürich (1833—61) und
dann wieder in Heidelberg (1861—75).

Werke: Begriff der Kritik, am Alten Testament praktisch erörtert (1831); Historischer
und kritischer Kommentar zu den Psalmen (1836); Die Psalmen übersetzt und ausgelegt
(2 Bände, 1863 und 1865); Des Propheten Jonas Orakel und Moab (1831); Kommentar
über den Propheten Jesaja (1833); Ostern und Pfingsten. Zwei Sendschreiben (1837 und
1838); Kommentare zu den 12 kleinen Propheten (1838, 1852 und 1863 als Teil des
kurzgefaßten exegetischen Handbuchs zum Alten Testament); Kommentar zu Jeremia
(1861 und 1866, wie vor); Kommentar zu Ezechiel (1847, wie vor); Kommentar zu
Daniel (1850, wie vor); Kommentar zum Prediger Salomo (1847, wie vor); Kommentar
zum Hohenlied (1855, wie vor); Kommentar über die Sprüche Salomo (1858, wie vor);
Kommentar zu dem Buch Hiob (1874, wie vor); Urgeschichte und Mythologie der
Philistäer (1845); Sprache und Sprachen Assyriens (1871); Über Johannes Markus und

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