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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
37.1975, Heft 3/4.1975
Seite: 206
(PDF, 36 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1975-03-04/0064
Werke: Von der Steinzeit zur Gegenwart. Das Lörracher Heimatmuseum in Wort und
Bild (Katalog des Heimatmuseums Lörrach, 1969); zahlreiche Beiträge in Zeitungen und
Zeitschriften.

Montfort, Fritz; Übersetzer

geb. Zell (Wiesental) 24. Juni 1892; lebt in Heidelberg

Mooser, Balthasar; Pseudonym von Otto Ernst Sutter (s. d.)

Mötsch, Dr. Karl; Heimatforscher, Schriftsteller

geb. Freiburg/Brsg. 23. Februar 1897; lebt in Freiburg/Brsg.

Längere Zeit in Bad Krozingen lebend, hat M. verschiedene geschichtliche Beiträge
über den Raum Krozingen in der Zeitschrift „Die Markgrafschaft" veröffentlicht. Seine
Hauptforschungsgebiete sind die Geschichte der Stadt Freiburg/Brsg. und das Brauchtum
am Oberrhein.

Mühlbäußer, Dr. h. c. Karl August; Pfarrer; Schriftsteller

geb. Kleinkems 26. Februar 1825; gest. Wilferdingen 20. Januar 1581

Nach der Erziehung im Elternhaus besuchte M. 1841-44 das Lyzeum in Heidelberg und
studierte dann an der dortigen Universität Theologie und Philosophie. Er wurde als
Vikar in Eppelheim und Karlsruhe verwendet, wobei er sich auch rege in der Inneren
Mission betätigte und die Redaktion der „Blätter für innere Mission" übernahm. 1854-57
war M. Pfarrer in Sulzfeld bei Eppingen und 1857-64 Mitglied des Evangelischen Oberkirchenrates
. 1864 übernahm er die Pfarrei Wilferdingen. Er war ein tatkräftiger Vertreter
des Gustav-Adolf-Vereins sowie der Heidenmission. 1860 wirkte er bei der Gründung
des „Evangelischen Kirchen- und Volksblattes für das Großherzogtum Baden" mit.
Der Zweiten Kammer des Badischen Landtages gehörte er als Mitglied für den Bezirk
Karlsruhe an. Die theologische Fakultät der Universität Bonn ernannte ihn 1868 zum
Dr. h. c.

Werke: Staatskirche, Volkskirche, Freikirche (1869); Die Volksschule in der ehemaligen
Markgrafschaft Baden-Durlach (1781); Die christliche Weltanschauung (1876);
Predigten über die zweite Evangelienreihe (gemeinsam mit Bechtel, 1859); Christentum
und Presse; Die Zukunft der Menschheit (beide in „Zeitfragen des christlichen Volkslebens",
herausgegeben gemeinsam mit Prof. Geffcken, Straßburg, 1876 ff.); zahlreiche Beiträge
in religiösen und kirchlichen Zeitschriften.

Müller, Robert; Jurist; Schriftsteller (Pseudonym: M. Rombach)

geb. Müllheim 22. März 1868; gest. Karlsruhe 22. Dezember 1922

Nach dem Jurastudium wurde M. 1891 Rechtspraktikant, ab 1897 Amtsrichter in
Philippsburg, ab 1898 in Mannheim zunächst Amtsrichter, 1900 Landgerichtsassessor,
1902 Landgerichtsrat. 1906 wirkte er in Offenburg und ab 1915 in Karlsruhe, wo er 1916
Oberlandgerichtsrat wurde. Er wurde 1912 mit dem Ritterkreuz L Klasse des Ordens
vom Zähringer Löwen ausgezeichnet.

Werke: Heinrich Eberhardt (Roman, 1903); Wessen Schuld? (unter Pseudonym M.
Rombach, 1900; in 2. Auflage als Die Moorhexe 1904 unter dem Namen Robert Müller
erschienen); Wenn die Träume erwachen (Erzählung, 1904).

Muser, Karl; Wirt; Mundartdichter

geb. Müllheim 9. November 1833; gest. Müllheim 7. April 1917

Als Sohn eines Metzgers und Wirts war M. selbst auch in beiden Berufen tätig. Sehr
früh fand er Freude am Dichten; seine ersten Veröffentlichungen erfolgten 1857.
Werk: Blumen am Wege (Alemannische Gedichte, 1888).

Mutter, Karl; Maler

geb. Utzenfeld 2. April 1869; weiteres nicht bekannt

In der Bodenseegegend aufgewachsen, machte sich M. nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule
in Karlsruhe einen Namen durch über 100 aquarellierte „Ansichten", die als
Postkartenreproduktionen große Verbreitung fanden. Dieser Erfolg ermöglichte ihm den

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