Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
37.1975, Heft 3/4.1975
Seite: 222
(PDF, 36 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1975-03-04/0080
Architektur; Festliche Zwölf; Bauhaustreppe; Blaue Frauen; Figurenkatarakt; Heroische
Szene; Fensterbilder (1942); Zeichnender mit zwei Figuren (Aquarell, 1942); u. a. m.

Schriftstellerisches Werk: Die Bühne im Bauhaus (1925); Briefe und Tagebücher (1958).

Schlott, Robert; Bauer; Mundartdichter

geb. St. Ilgen bei Laufen 20. Dezember 1865; gest. St. Ilgen bei Laufen
26. Januar 1928

Werke: Viele Gedichte in Tageszeitungen.

Schmidt, Arthur; Gewerbelehrer; Maler

geb. Maulburg 25. Juli 1908; lebt in Lörrach(-Tüllingen)

Sch.'s Lehrer sind Klee, Kandinsky und Feininger am Bauhaus in Dessau, seine Vorbilder
Emil Nolde und Kokoschka. Das Thema seines Werkes jeweils in den Vordergrund
stellend, ist Sch. allem Formalistischen abhold. In Zeichnung und Graphik hat er die
Landschaft rund um den Tüllinger Berg eingefangen, ohne allzu streng nur diesem Raum
verhaftet zu sein.

Werke: Säckingen; Winter in den Bergen; u. a. m.

Schnaufer, Ludwig Friedrich; Dichter

geb. Rümmingen 8. Februar 1816; gest. Rümmingen 7. Januar 1890

Sch. studierte in Freiburg/Brsg. Literatur, Philosophie und Staatswissenschaften.
Werke: Gedichte (hochdeutsch und alemannisch, 1849); Auf der Sackpfeife (Alemannische
Gedichte, 1890).

Schneider, Johann Jakob; Pfarrer; Mundartdichter

geb. Basel (Schweiz) 8. Februar 1797; gest. (Seefelden-)Betberg 24. März 1S59

Nach dem Studium der Theologie war Sch. 1820 Vikar in Grenzach, 1824 Pfarrer in
Obereggenen, 1832 in Tüllingen, 1840 in Feldberg und 1858 in Betberg.

Werke: Das Badische Oberland (1841); alemannische Gedichte in Zeitschriften.

Schönau-Wehr, Rudolf Freiherr von; Oberjägermeister

geb. Wehr 1. März 1809; gest. Karlsruhe 13. März 1880

Nach dem Besuch des Gymnasiums in Freiburg/Brsg. studierte Sch. dort und in Heidelberg
, legte 1830 die Staatsprüfung ab und wurde anschließend im praktischen Forstdienst
verwendet. 1834 kam Sch. zur Verwaltung des Großherzoglichen Hof-Forstamtes
und wurde 1836 Hof-Forstmeister, 1855 Hof-Oberforstmeister und 1857 Hof-Jäger-
meister. 1868 wurde ihm die Leitung der Hofdomänenintendanz übertragen. 1872 folgte
die Ernennung zum Oberjägermeister.

Schöpftin, Johann Daniel; Historiker

geb. Sulzburg 6. September 1694; gest. Straßburg/Elsaß 7. August 1771

Nach dem Besuch des Gymnasiums in Durlach und Basel studierte Sch. in Basel als
Schüler von J. Chr. Iselin und in Straßburg als Schüler von J. K. Kuhn. 1720 wurde er
Professor für Beredsamkeit und Geschichte in Straßburg. 1763 gründete er die Kurpfälzische
Akademie der Wissenschaften in Mannheim, deren Präsidium er neben der Straßburger
Professur bis zu seinem Tode innehatte.

Werke: Alsatia illustrata (1751-61); Alsatia diplomatica (1772-75); Historia Zaringo-
Badensis (1763-66).

Schöpftin, Wilhelm; Kaufmann

geb. Haagen 26. September 1881; gest. Haagen 8. Juli 1952

Nach dem Besuch der Volksschule in Haagen und des Gymnasiums in Lörrach absolvierte
Sch. eine kaufmännische Lehre bei der Firma Gebr. Großmann in Brombach. Später
wurde er im Speditionsfach in Basel tätig und erwarb sich Sprachkenntnisse in der
Französischen Schweiz. Seine Selbständigkeit begann er mit einem Gemischtwarengeschäft
in Haagen, dem er bald einen Großhandel anschloß. 1929/30 wurde das Versandgeschäft
der Wiesentäler Webwaren begründet, 1937 die Textilmanufaktur der Gebr. Großmann
hinzuerworben. Nach 1945 galt Sch.'s ganze Kraft dem Wiederaufbau des Unternehmens.

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