Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
37.1975, Heft 3/4.1975
Seite: 328
(PDF, 36 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1975-03-04/0186
büdier vorhanden sind. Hierdurch wird die Anzahl der zu kopierenden Bände insb. im
Markgräflerland erheblich reduziert. Eine Aufstellung über bekannte KB-Verkartungen
fügen wir bei (vgl. „Das Markgräflerland" 1973 Heft 3/4), desgleichen Aufstellungen
aus den übrigen Bereichen von Baden.

Die Herstellung von Zweitbänden sollte von Süden nach Norden vorgenommen
werden, so daß die von Karlsruhe am weitesten entfernten Orte wie z. B. Hasel oder
Schopfheim i. W. zuerst an die Reihe kommen, danach der Raum Müllheim, anschließend
das Kaiserstuhlgebiet, etc.

Ein solches Archiv muß u. E. nicht mit Archivpersonal besetzt werden. Dafür dürfte
eine Sekretärin oder sogar ein Ruheständler genügen, der nur dazu da ist, KB-Zweit-
schriften in einem Lesesaal auszugeben, so daß auch die Personalkosten dafür äußerst
niedrig gehalten werden können.

Für Fragen über dieses Thema halten wir uns gerne bereit und sehen einer Antwort in
einiger Zeit entgegen.

Mit freundlichen Grüßen
(Dr. Bartsch)

Verhärtung der Kirchenbücher Auggen (1639—1738)

Rolf Eilers, 78 Freiburg, Häherweg 38, hat den familienkundlichen Nachlaß des
Auggener Ortschronisten Engelhard Buhrin gesichtet, der jetzt auf dem Rathaus verwahrt
wird. Herr Buhrin hat von den bedeutenden Familien Stammtafeln angelegt, jedoch keine
Familienkartei. Deshalb hat R. Eilers die Auggener Kirchenbücher bis 1738 kopiert und bis
1720 schon teilweise verkartet; auch das von Pfarrer Jeremias Gmelin 1686 angelegte und
bis 1696 reichende Auggener Familienbuch ist verarbeitet worden. Da ein Teil der Bewohner
von Vögisheim früher zum Kirchspiel Auggen zählte, sind auch diese Familien
berücksichtigt worden.

Kirchenbüdoer Hauingen (1704—1806

Da die Hauinger Kirchenbücher 1704—1854 (das Familienbuch bis 1894) jetzt im
Evang. Landeskirchl. Archiv Karlsruhe verwahrt werden, hat sich Rolf Eilers, durch eine
umfangreiche Forschungsanfrage ausgelöst, von den beiden ältesten Kirchenbüchern
1704—1806 sich Kopien zugelegt und erteilt gerne Auskunft. Eine Verkartung ist aus
zeitlichen Gründen nicht beabsichtigt.

Kirchenbücher Sulzburg (1599—1869)

Rolf Eilers hat schon 1971 das älteste Kirchenbuch bis 1710 verkartet und ist im Besitz
von bis 1738 reichenden Kopien. Nun legte er sich von dem ältesten 1807 angelegten
Sulzburger Familienbuch bis 1869 Kopien zu. Hierdurch kann zum großen Teil Anschluß
an das älteste Kirchenbuch hergestellt werden, weil das Familienbuch bis 1738 zurückergänzt
ist.

Bei Anfragen bitte Rückporto beilegen, (vgl. „Das Markgräflerland" 1972, Heft 1/2,
S. 120)

Bericht vom 12. Internationalen Genealogentag in München

Vom 9. bis 13. September 1974 lud die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Genealogischer
Verbände e.V., Stuttgart, welche 10 000 Genealogen vertritt, zum 12. Internationalen
Kongreß für genealogische und heraldische Wissenschaften ein, der in München im Kongreßzentrum
abgehalten wurde. Hierzu fanden sich 300 Experten aus der ganzen Welt

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