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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
41.1979, Sonderdruck, Unsere Autoren und deren Beiträge 1929-1978.1979
Seite: 19
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Karl Herbster

ßer Gefecht" setzten, war Karl Herbster bereit, nach außen hin den Vorsitz der
Arbeitsgemeinschaft zu übernehmen. Am 20. März 194S jedoch starb er, so daß
er den Wiederbeginn der Arbeit im Jahre 1950 nicht mehr erlebte. 1955 benannte
die Stadt Lörrach eine ihrer Straßen nach dem verdienten Mitbürger.

2.2.5 Carl Mennicke

Pfarrer und Lehrer waren die Vorfahren von Carl Mennicke, der am 30. September
1875 in Frankfurt am Main geboren wurde. So entschloß auch er sich
zum Studium der Theologie, das er in Straßburg, Berlin, Marburg und Heidelberg
absolvierte. Als Vikar kam er nach Schopfheim, wo er sich mit Maria Pf istner
, der Tochter des Bezirkstierarztes Karl Pfistner, verehelichte. Damit war
wohl die enge Verbindung zum Markgräflerland geknüpft. 1906 wurde Carl
Mennicke zum Pfarrer in Hauingen berufen, wo er bis 1936 wirkte.

1915 finden wir seinen Namen schon in der Mitgliederliste des „Historischen
Vereins für das Markgräflerland", und im gleichen Jahre meldete er sich mit
einem ersten Beitrag zu Wort. Neben der Geschichte seines Pfarrdorfes beschäftigte
er sich auch mit dem Leben einzelner Markgrafen, vor allem im 17. Jahrhundert
. Aus intensivem Quellenstudium im Staatsarchiv Basel und im Generallandesarchiv
Karlsruhe erwuchs das 1926 erschienene Büchlein „Aus der Geschichte
von Hauingen", und im Verlauf der Vorarbeiten ergaben sich auch erste
Beziehungen zu den Männern um Karl Seith, mit denen er Zeit seines Lebens
verbunden blieb.

Ein schweres Augenleiden zwang Carl Mennicke, 1936 vorzeitig in den Ruhestand
zu treten, den er in Merzhausen bei Freiburg verbrachte. Aber auch dort
ließ er nicht ab, das oder jenes zu schreiben und zu veröffentlichen, und bis in

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