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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
49.1987, Heft 1.1987
Seite: 185
(PDF, 35 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1987-01/0187
Anfrage:

Besitzer von Gemälden und Zeichnungen des Basler Portrait-, Genre- und Landschaftsmalers
Emanuel Handmann (1718-1781) werden gebeten, sich mit Thomas Freivogel
, Schwarztorstraße 1, CH-3007 Bern (Tel. 031 / 45 77 42 in Verbindung zu setzen,
der im Rahmen einer Dissertation an einem Werkverzeichnis dieses Künstlers arbeitet.

Eine Nachbemerkung zum Heft 211986 über Weil am Rhein, die S. 168 betr.

»Im Heft 211986 über Weil am Rhein sind auf S. 168 - im Beitrag über Friedrich Joh.
Schwörer - 2 Portraits abgebildet, die als »Bauernköpfe« bezeichnet sind, mangels näherer
Kenntnis.

Unser Mitglied Frieder Spieß von Dielsdorf/ZH hat uns darauf hingewiesen, daß der
links abgebildete Kopf kein Bauernkopf, sondern vielmehr ein Selbstportrait des Künstlers
sei. Es zeigt ihn mit einer anderen Haartracht als auf S. 159. Seiner Erinnerung nach
habe das Bild vor einigen Jahrzehnten seinem Vater gehört, der es dann aber weggegeben
, wahrscheinlich verkauft habe.

Herbsttagung der Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland

Eine baugeschichtliche Exkursion

- Die 1200 Jahr-Feier der Stadt Weil war für die Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland
Anlaß, ihre Herbsttagung in Alt-Weil und Märkt abzuhalten. Daß diese Wahl richtig war,
zeigte das überaus große Interesse an dieser Veranstaltung. Nach den Grußworten des Vorsitzenden
der Arbeitsgemeinschaft, Christian Martin Vortisch, hieß Oberbürgermeister
Dr. Willmann die Geschichts- und Heimatfreunde in Weil willkommen. Er drückte seine
Freude darüber aus, daß das 280 Seiten starke Herbstheft mit dem Thema Weil so vortrefflich
gelungen ist.

Das Hauptreferat hielt Dr. Wörner von der Denkmalpflege, der maßgeblich an den Renovierungsarbeiten
im Rahmen der Dorferneuerung beteiligt war. Sein Referat beleuchtete
die Beziehungen des Markgräfler Weindorfes zu den Klöstern St. Gallen, St. Blasien und
Klingental, deren Einfluß sich in stattlichen Gebäuden bis zum heutigen Tag dokumentiert.
Das sogenannte »Stapflehus«, in dem auch die Tagung stattfand, zählt wohl zu den gelungensten
Beispielen für eine vorbildliche Renovierung. Es stammt aus der Mitte des
16. Jahrhunderts, wurde aber bereits, wie ein alter Türsturz mit einem noch nicht identifizierten
Wappen zeigt, im Jahre 1607 umgebaut. Lange Zeit war dieses repräsentative
Gebäude Sitz des Röttier Landeskommissars.

Das 17. Jahrhundert, so Dr. Wörner, war keine Zeit des Bauens, sondern des Zerstörens
. So konnte erst am Ende des 18. Jahrhunderts an den Neubau der zu klein gewordenen
Kirche gedacht werden. Bei der sich an das Referat anschließenden Ortsbegehung

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