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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
50.1988, Heft 1.1988
Seite: 78
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Kramers grabo (1295 Schönau). Eggraben (1352 Schönau), Graben. Zubgraben (1352
Oberböllen). Mansgraben (1374 Niederböllen). Graben (Schönenberg 1352), Bromgraben
(1374 Präg- Herrenschwand), Wolfgraben (Tunau 1352) Behlengraben (1662
Neuenweg) usf. gegen Aitergrund (1460 Aitern), Baders grünt (1352 Todtnau), Grun-
dellin (Schönenberg 1352) und den vielen Gründen des Münstertales.

In die Schweizer Alpen weisen die zahlreichen "Boden", die im Schwarzwald außerhalb
der beiden Wiesentäler kaum auftreten. Aus dem Todtnauer Bereich seien genannt
: Stigelers Boden. Ober Boden. Nieder Boden (Aftersteg); Dempflins Boden
(heute Stempfelsboden: Brandenberg): Gauchsboden und Mühleboden, Boden auf
der hinteren Eich. Spechtsboden (Todtnau): Boden bei Schlechtnau. Ferner:Tannenboden
(Wieden/Rollsbach): Roßboden (Tunau): Kreuzboden (Präg); Schiffsboden (It-
tenschwand); Schwammboden, Unterer Boden (Hepschingen), Schafsboden (Neuenweg
); Stelleboden und Bodenmättle (Bürchau), Roßboden (Wambach) u.a.m.

Literaturverzeichnis:

1) Bastian. Monika, Der Güterbesitz des Klosters St. Trudpert (Beiträge zur Gesch. von St.
Trudpert, hgg. von Theodor Meyer, 1937, S. 169ff. (im Abschnitt über Bellinowe = Böllental
bzw. Wildböllental nicht akzeptabel)

2) Böhler. Eduard. Geschichte von Schönau im Schwarzwald. 1957

3) Feger. Otto. Zur älteren Siedlungsgeschichte des hinteren Wiesentales, Zs. f. Gesch. d.
Oberrhein. Neue Folge 69.1951, S. 23ff.

4) Humpert.Th.,Todtnau im Schwarzwald, 2. Aufl. 1959

5) Kolb. J.B.. Hist.-Statist.-topograph. Wörterbuch d. Ghztm. Baden. 1813-1816

6) Langenbeck, F., Beobachtungen an den Hofnamen des Schwarzwaldes, die nicht mit Personennamen
gebildet worden sind, (Alemannisches Jb. 1962/63. S. lOOff.)

7) Schäfer, Alfons. Gesch.d.DorfesTodtnauberg, 1966

8) Schlageten Albrecht. Auf Spurensuche. Die Glasmacher und ihre Hütten im Südschwarzwald
und Markgräflerland (12Jh. bis etwa 1680) (Das Markgräflerland. Heft 1. 1987, S. 104
ff.)

9) Schwarzmaier. Hansmartin. St. Blasien und die Besiedlung des Schwarzwalds. (Lörrach,
Landschaft - Geschichte - Kultur. 1982. S. 104 ff.)

10) derselbe. Das Dorf Lörrach und die Anfänge des Klosters St. Alban, ebda., S. 120ff.

11) Sebert, Werner, Die Benediktinerabtei St. Trudpert im Münstertal. ihre Bau- und Kunstgeschichte
, Freiburger Diözesanarchiv. Bd. 82/83, 1962/63, S. 7-126

12) Wellmer, Martin. Zur Geschichte im Landkreis Lörrach (Der Kreis Lörrach, 1971, S. 51ff.
bzw. in überarbeiteter Form (Paul Rothmund) in "Der Kreis Lörrach", 1980, S. 74ff.

13) Weis. Herbert. Die Grafen von Lenzburg. Phil.Diss. Freiburg i.Br., 1959

14) Zotz.Thomas. Der Breisgau und das alemannische Herzogtum. ZurVerfassungs- und Besitzgeschichte
im 10. und beginnenden 11. Jahrhundert. (Sonderband 15 der "Vorträge und Forschungen
", hgg. vom Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte), 1974

Weitere Literaturangaben siehe Anmerkungen.

Anmerkungen:

1) Vgl. z.B. Lais.R.. Die Steinzeit im Schwarzwald. (Badische Fundberichte. Jb.für ur- und
frühgesch. Forschung Badens (1938), S. 29ff., ferner: Fund eines Silex unweit des Aiterbachs
unterhalb Multen durch Ludwig und Ingeborg Stetter im Beisein des Verfassers, 1979

2) "Dietschel" als alter Name des Heidstein hat sich am Münstertaler Westfuß bei Kaltwasser
bewahrt, sowie im Dietschelbach auf der Multener Ostseite des Bergstocks; 1512 in der Form
"Diersol" bezeugt. StA Freiburg. Abt. VIc, Bergwerke

3) Vgl. Marcel Beck, St. Trudpert bis zum 10.Jh. (Beiträge z. Gesch. v. St.Trudpert, hgg.v.Th.
Meyer. 1937, S. 69 ff.)

4) Vgl'. GLA Karlsruhe, Abt. 103/137 (Kopie von 1363, VIII.9.) oder '"Marca Stoufen et Richin-
bach'", 773 im Codex Lauresheim. II, 530, wobei Riggenbach im Vorderen Münstertal eingeschlossen
ist. gerade derTeil. worin die alten Waldrechte der Markgenossenschaft im 14. Jh.
und später mitten im Klostergebiet wieder auftauchen (GLA., Abt. 103/35: 1367; 1534)

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