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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
50.1988, Heft 1.1988
Seite: 80
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1988-01/0082
44) Herrenschwand: Zweifel Fegers (LV 3, S. 383); Lautformen: Herrenswande (1300/1320),
GLA 11, 456, Nr. 51; Herenswand und Herunswand in GLA 66/7213. p.56vf. (1352) und 66/
7214,p.l2f. (1374)

45) Belege wie Anm. 44 unter den Orten Bregga (Präg), Kinnenberg (Künaberg) und Vorder-
Holz

46) Tunau: GLA66/7213. p.67; GLA66/7214. p.27v

47) Siegel von Münster, vgl. Kirchheimer. F.,Wappen. Siegel und Gepräge erinnern an den Bergbau
im Münstertal. (Das Münstertal, 1974, S. 45)

48) Siegel von Sulzburg

49) Ammannei Schönau bzw. Ammann von Schönau erstmals 1257 erwähnt: Johans minister des
SchSnow. GLA 67/1204

50) Sage der Silberstiftung der Unternehmersfrau in Schönau zuerst von Abt Kaspar von St. Blasien
überliefert, vgl. Mone. J.. Quellensammlung III. Auffallend ist. daß ein vom Kloster
1286 in Schönau erworbenes Haus an der Kirchhofmauer später als Pfarrhaus dient, wo doch
Schönau schon lange zuvor zwei Geistliche hatte, die ja ihr Unterkommen haben mußten,
wahrscheinlich am fcilchbuel. (vgl. Böhler, LV2, S. 298)

51) Schönau: -oppidum: Zeitschr.f.Gesch. Oberrh., 2, S. 332 (1282, XI.11)

- Burgrecht: GLA 11/245, Nr. 71: "dis sint der burger zins von SchSnow. die si hant von dem
burgrecht",

- Vögtsteuer: vgl.Talbrief 1321. Abdruck u.a. Zeitschr.f.Gesch. Oberrh.2. S. 99

- Badstube: z.B. GLA66/7214. p.20v, u.a.m. (1374)

- Metzig: GLA66/7213. p.62v: "ennont der metzi" (1352)

- Markt: z.B. GLA66/7218 (1392): "hus. lit am markt"

- Letzinen statt Mauern: a) GLA 66/7718 (1488): disen der eytra ob dem letzi graben:
b) GLA ebda: in Wembach am Haselbach gegen Schönau zu: "herin an die letzi" bzw.
in Schönau selbst gegen Wembach zu: "mettlin. nempt man dz wygerli, stoßt hinvs an die
letzi vnd hin vf an den buchbrand vnd hinin an die Hofmatten"

- Siegel: vgl. GLA 11/300 (1339.VTI.2.)

52) Abschrift im Gemeindearchiv Aitern, Abdruck bei Lederle. R., Aitern, Geschichte eines
Schwarzwalddorfes

53) Multen: GLA 66/7213. p.63v (unter Schönau): 66/7214. p.l9vf., diesmal unter eigener Rubrik
; zu Cristan: vgl. Urkunden des Hl.Geist-Spitals zu Freiburg. 1890 ff.. Bd.II. Gutleuthaus
Nr. 186 (1476, XI.5.); GLA66/7214, p.18 (1488)

54) Vgl. GLA66/7213, p.69: "dis gute vnd disen zins gab GStfrit Hertz vonTotnöwe. C. Vischelins
vatter an das Gotshus von Sant Blesin"

55) Abgesehen von dem Schönauer und Todtnauer Bürger Konrad von Brandenberg (seit 1283
bezeugt) wird Brandenberg um 1295,1320 1352 ff. in Zinsregistern erwähnt: Fahl (= ze Brandenberg
hinderdem val" in einem dem 14. Jh. zuzurechnenden undatiertenText (vgl. A. Schla-
geter, Geschichte der BergvogteiTodtnau, unveröffentl. Manuskript)

56) Vgl. 1288: ze dem Hinderen Stege (GLA 11/493), ze dem Aftirstege GLA 11/456, Nr. 68 (um
1295); zur Kapelle in Aftersteg vgl. auch J. Rombach.Todtnau und seine Umgebung, 1885

57) Schlechtnau: um 1295: Chunradus d(ictus) Slehtelop (GLA 11/456Nr. 68; Johansdictus Slehe-
lop, ebda. Nr. 51; ein "Johans de Chrobach de Slehtelob" um 1295 (GLA 11/456, Nr. 68

58) Todtnau: "vallis in Sconnowe" 1283 und 1288 (GLA 11/493) "in valle Tottenowe" erstmals
1303, XII. 23 (GLA 11/4%);

59) "Ennont dem getwenge" ist der Bereich Kandermatt, GLA 66/7213, p.54 (Besitzer Johans
Kander)

60) Brunnenmacher: GLA 229/94095, S. 147:... "sol das Wasser Har Jn in die statt" führen

61) GLA 11/456, Nr. 68, Johans d(ictus) Enuntwisun (um 1295)

62) Wikhus: z.B. GLA229/106198 (1466.IV.27): eine Matte "vsserthalb dem weighus by sant Erharten
" (ebenfalls nahe der Engstelle bei der Kandermatt

63) Siegel 1339 erstmals erwähnt GLA229/106268 (Abschrift von 1339JV3.), 1341 XII.13. erstmals
erhalten. GLA 11/491

64) Abdruck der Urkunde von 1341 in Schau-ins-Land 13.1873. S. 74

65) vgl. Abt Kaspar. Stiftungsbuch von St. Blasien. Abdruck in Mone, Fr.. Quellensammlung der
Badischen Landesgesch. 2, 56ff.

66) Vgl. GLA229/94095. u.a.S. 157 "vber Gochs boden vff. so den vor zu den Hofen gangen ist"
(1484)

67) Freundliche Mitteilung von Herrn Matt am Institut für archäologische Bodenforschung des
Kantons Basel- Stadt. Hebelstr: sowie von Herrn Kaltwasser, der für Prof. Heiko Steuer.

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